Yamaha LCMR200

Das neu entwickelte LCMR200 bietet unter Beibehaltung des bewährten Konzepts nun eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit. (Bild: Yamaha Motor)

Die Konstruktion des aktuellen Modells LCM-X wurde einer umfassenden Überprüfung unterzogen, um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern. Der Werkstückträger kommt bei der Implementierung in die Montageprozesse von elektrischen/elektronischen Baugruppen und Fahrzeugkomponenten zum Einsatz, die relativ kleine Werkstückträger haben.

Das LCMR200 übernimmt Leistungsmerkmale des aktuellen LCM-X-Modells, wie hohe Genauigkeit und niedrige Schrittweite, aber mit stark verbesserter Steifigkeit durch eine komplette Neuauslegung der Modul-struktur. Das Ergebnis ist laut Herstellerangaben ein robusteres Modell, das sich besser für Arbeitsumgebungen eignet, in denen Fremdkörper und statische Störungen präsent sind. Darüber hinaus sind Genauigkeitsanpassungen beim Einrichten dank der Kombination einer neu entwickelten Umlaufeinheit einfacher.

Das System, bei dem bis zu 64 Schlitten von einer YHX-Steuerung verwaltet werden, wurde vom aktuellen Modell LCM-X übernommen, das neu entwickelte Standardprofilprogramm eliminiert jedoch die Programmierarbeit innerhalb der Steuerung und erleichtert den Aufbau automatisierter Anlagen.

Seit der ersten Vermarktung des Linearfördermoduls in Japan im Jahr 2013 hat Yamaha Motor durch das Feedback von Kunden, die mit Produktionslinien arbeiten, zahlreiche Verbesserungen vorgenommen. Das neue LCMR200 soll noch einfacher zu bedienen sein und weiter zu einer höheren Prozesseffizienz in Fabriken und einer Vielzahl von Industrien auf der ganzen Welt beitragen.

(pg)

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