Durch die in der Nutzentrennanlage eingesetzte Matrixx-Grundplatte lassen sich projektspezifisch gefertigte Werkstückträger schnell und ohne den Einsatz von Werkzeug wechseln. Dies erlaubt einen fliegenden Wechsel zwischen den einzelnen Produkten, da das jeweilige Fräs- bzw. Sägeprogramm etwa über einen Barcode auf dem Werkstückträger eingelesen und geladen wird.

Durch die einfache Handhabung kann der Werkstückträgerwechsel direkt durch das Bedienpersonal erfolgen. Die Nutzentrennanlage ist nicht mehr statisch mit projektspezifischen Werkstückträgern eingerüstet und damit für längere Zeit auf ein Produkt blockiert. Bediener können spontan an die Anlage herantreten, ein Produkt vereinzeln und die Anlage sofort wieder freigeben.

Des Weiteren entsteht die Möglichkeit, ein Konzept des chaotischen Fertigens umzusetzen und den logistischen Engpass an der Nutzentrennanlage zu entschärfen. So veranlasst die Flexibilität des Systems bereits diverse Kunden, die Nutzentrennanlage aus der SMD-Fertigung in die Endmontage zu verlegen, denn je näher das Nutzentrennen räumlich und zeitlich zur Endmontage gebracht wird, desto einfacher die logistischen Abläufe.

Productronica 2019: Halle A4, Stand 566

(mou)

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