Omniphy

Omniphy gilt als Pionier bei High-Speed Automotive Ethernet IP und Automotive-qualifiziertem IP für die 100 Base-T1- und 1000 Base-T1-Standards. (Bild: NXP)

Autonome Fahrsysteme müssen mit Datenübertragungsraten im Gigabit-Bereich und höher zurechtkommen. Fahrzeuge der nächsten Generation nutzen oftmals acht oder mehr Kameras, High-Definition-Radar, Lidar und V2X-Fähigkeit. Dies bedeutet für Hersteller eine Herausforderung in punkto Datendurchsatz. Um neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen, sollen Fahrzeuge zudem auch Daten offloaden können. Datenvolumina im Terabyte-Bereich sollen bald schon die Regel sein.

Vor diesem Hintergrund hat Omniphy bereits damit begonnen, 1000Base-T1-Ethernet für die Automobilbranche zu nutzen. Mit der Übernahme will NXP sich auf diesem rasant wachsenden Markt positionieren. „Wir haben jahrelange, umfassende Erfahrung im Bereich Fahrzeugnetzwerke dank unserer weltweiten Führungsrolle bei CAN, LIN und Flexray“, erklärt Alexander E. Tan, Vice President und General Manager Automotive Ethernet Solutions bei NXP. „Das Team und die Technologie von Omniphy bringen nun das fehlende Portfolio-Puzzleteil für die hohen Bandbreiten mit.“

Omniphy gilt als ein Pionier bei High-Speed Automotive Ethernet IP und Automotive-qualifiziertem IP für die 100Base-T1- und 1000Base-T1-Standards. Die IP-Interface-Schnittstelle und die Kommunikationstechnologie des Unternehmens sollen zusammen mit NXPs Automotive-Portfolio einen „One-Stop-Shop“ für Automotive Ethernet bilden. Die technologischen Synergien der Unternehmen decken PHY-Designs mit 1,25-28 Gbit/s und 10-, 100- und 1000Base-T1-Ethernet ab.

(tm)

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