Die computergestützte Interaktion zwischen Arzt, Krankenschwester und Patient ist Voraussetzung für eine reibungslose OP-Arbeit.

Die computergestützte Interaktion zwischen Arzt, Krankenschwester und Patient ist Voraussetzung für eine reibungslose OP-Arbeit.Comp-Mall

Moderne chirurgische Einrichtungen, Arztpraxen und Kliniken haben längst multimediale Technologien eingeführt und so gehören computergestützte Interaktionen zwischen Arzt, Krankenschwester und Patient bereits zum Alltag, wenn es um eine reibungslose OP-Arbeit geht. Bild- und videobegleitete Operationen sorgen für mehr Sicherheit und eine optimale Dokumentation, doch das OP-Personal muss auch in der Lage sein, die medizinischen Geräte und Peripheriesysteme intuitiv zu bedienen. Mit einem Bedienterminal können die medizinischen Mitarbeiter über einen einzigen Bildschirm den Kontrollzugang zum gesamten OP-Bereich steuern – angefangen vom Raumlicht und Audio, über die Klimatisierung bis hin zur Steuerung komplexer medizinischer Geräte.

Intuitiv im OP

Mittlerweile arbeiten Entwickler darauf hin, dass das OP-Personal den gesamten OP-Bereich genauso intuitiv bedienen kann, wie etwa das eigene Smartphone: Der Begriff für diese Erwartungshaltung ist „Smart-OP“. Doch in Anbetracht des komplexen Zusammenwirkens unterschiedlicher Systeme und Signalverarbeitungen beziehungsweise Medieneinsatz erhöhen sich auch die Anforderungen an die Panel-PCs im medizinischen Umfeld. Fehler bei Anzeige, Steuerung und Datenspeicherung können in Kliniken und Praxen verheerende Folgen haben. Der Bedarf an zuverlässigen und leistungsstarken Rechnern wächst daher enorm. Eine Schwachstelle sind hier oft rotierende Teile wie Lüfter oder Festplatte.

Albin Markwardt ist Geschäftsführer bei Comp-Mall und weiß, dass es gerade im medizinischen Bereich auf zuverlässige Computertechnik ankommt.

Albin Markwardt ist Geschäftsführer bei Comp-Mall und weiß, dass es gerade im medizinischen Bereich auf zuverlässige Computertechnik ankommt. Comp-Mall

Während ein Lüfter in Arztpraxen als Störgeräusch wahrgenommen wird, führt sein Stillstand zum Totalausfall der Maschine. „Für den medizinischen Bereich bieten wir meist lüfterlose Panel-PCs mit SSDs an. So ist das System geräuschlos, ausfallsicher und trotzdem performant. Die speziell konzipierten Komplettsysteme eignen sich so für Kliniken als Point-of-Care-Terminals und sind mit der geeigneten Norm für das Patientenumfeld sehr gut geeignet“, erklärt Albin Markwardt, Geschäftsführer bei Comp-Mall. Ein solcher lüfterloser Panel-PC ist der WMP-249. Der neue Multi-Touch-PC von Comp-Mall erfüllt die im medizinischen Umfeld erforderlichen Normen EN 60601-1 3 und ermöglicht eine Full-HD-Auflösung für Detailgenauigkeit bei Befunden in hygienisch sensiblen Bereichen.

Der Multi-Touch-PC auf einen Blick

Das Modell verfügt über einen Full-HD 24”-Widescreen-Bildschirm und arbeitet mit dem Haswell-Core-Prozessor i5/i3. Ein Zehn-Punkt-Multitouch macht den Panel-PC auch mit Handschuhen bedienbar. Das 24”, 16:9-Display besitzt eine Auflösung von 1920 × 1080 Punkten, 250 cd/m2 Helligkeit, 3000:1 Kontrast und LED-Hintergrundbeleuchtung. Die benutzerfreundliche und leicht zu reinigende, ebene Frontseite mit kratzfester Glasoberfläche (7H) entspricht IP65. Durch die abgedeckten Anschlüsse und Kartenslots ist der Computer rundum vor Tropfwasser und Staub geschützt.

Lüfterloser 24”-Full-HD 10-Punkt Multi-Touch Medical-Panel-PC mit der vierten Generation von Intels Core-i3/i5-CPU, antibakterieller Gehäuseoberfläche und EN 60601-1.

Lüfterloser 24”-Full-HD 10-Punkt Multi-Touch Medical-Panel-PC mit der vierten Generation von Intels Core-i3/i5-CPU, antibakterieller Gehäuseoberfläche und EN 60601-1.Comp-Mall

Der flache Medical-PC WMP-249 von Comp-Mall besitzt eine antibakterielle Oberfläche (MRSA), die unempfindlich gegenüber Desinfektions- und Reinigungsmitteln ist und somit kein Milchglas entsteht. Das integrierte Leselicht erleichtert das Arbeiten für das Personal. Eine optionale USV bietet Batteriebetrieb von etwa 20 Minuten, was ideal für Point-of-Care-Lösungen oder den mobilen Einsatz in der Station ist. Die optionale WLAN-Verbindung 802.11 a/b/g/n ermöglicht Echtzeit-Patientenbetreuung und den schnellen Datenaustausch. Der Betriebstemperaturbereich reicht von 0 bis 40 °C. Befestigung ist mittels VESA 75/100 möglich oder mit einem Fuß aus antibakteriellem Material. Das Modell WMP-249 wird mit einem medizinisch zugelassenen Netzteil geliefert.

Eckdaten

Das Modell WMP-249 arbeitet mit der vierten Generation von Intels Core-i3/i5-CPU und dem Intel DH82QM87-Chipsatz. Zwei Displayport-Ausgänge ermöglichen den Anschluss weiterer Monitore. Erweiterungsmöglichkeiten bieten ein PCIe x16 oder ein PCI und zwei Mini-PCIe-Steckplätze. Der Display-PC verfügt über ein Audiosystem inklusive Lautsprechern. Optional sind integrierbar: RFID, Webcam, Wi-Fi, Bluetooth, TPM-Funktion, Smart-Card, CF-Card und isolierte (bis 4 kV) Eingänge für COM, LAN und USB.

Sabine Loeffler

ist Assistentin der Geschäftsführung bei Comp-Mall in München.

(jck)

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