Die seriellen PCI-Karten werden direkt von Linux unterstützt und kommen ohne zusätzliche Treiber-Software aus. Ab Kernel-Version 2.0 erkennt das Betriebssystem die Karten automatisch und bindet sie beim Systemstart ein. Zur Ausstattung gehören zwei galvanisch getrennte Schnittstellen mit 1 kV Isolationsspannung, die sich durch zusätzliche, optionale Interface-Module um zwei weitere, nicht getrennte Schnittstellen erweitern lassen. Wahlweise gibt es die Karten mit RS232-, RS485-/RS422- oder 20-mA-Schnittstelle.


Auch eine gemischte Bestückung ist möglich. Die RS485-/RS422-Karte beherrscht 460 kBaud Übertragungsrate, die RS232-Karte bis zu 230 kBaud. In Verbindung mit einem 128 Byte großen Fifo des eingesetzten UART erlauben die Karten auch den Anschluss schneller Endgeräte. Die Länge der Karten überschreitet nicht die Abmessungen des PCI-Steckverbinders. Zum Lieferumfang gehören Treiber für Windows 95/98, NT sowie 2000/XP.

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