RedLab-E-1608+DIO24

(Bild: Meilhaus)

Die neuen Modelle RedLab E-1608 und RedLab E-DIO24 von Meilhaus Electronic sind mit Ethernet/LAN ausgestattet und können damit auch in dezentral vernetzten Applikationen eingesetzt werden – bisherige Modelle besitzen eine USB-Schnittstelle. Die neuen RedLab Module sind im Webshop www.meilhaus.de oder www.MEsstechnik24.de erhältlich

Die neuen Modelle RedLab E-1608 und RedLab E-DIO24 von Meilhaus Electronic sind mit Ethernet/LAN ausgestattet.

Die neuen Modelle RedLab E-1608 und RedLab E-DIO24 von Meilhaus Electronic sind mit Ethernet/LAN ausgestattet. Meilhaus

Das RedLab E-1608 ist ein multifunktionales Mess-/Steuersystem mit acht Analog-Messkanälen bei 250 kS/s und 16 bit Auflösung. Sie können per Software als 8 single-ended oder 4 differenzielle Eingänge gewählt werden. Das Modul unterstützt pro Kanal per Software wählbare Eingangsbereiche ±10 V, ±5 V, ±2 V und ±1 V. Zudem bietet das Modul zwei 16 bit, software-gesteuerte Analog-Ausgänge mit einer Update-Rate von 500 S/s. Der Ausgangsbereich beträgt fest ±10 V. Das RedLab E-1608 hat einen externen Digital-Trigger-Eingang. Die Trigger-Betriebsart ist per Software wählbar für Flanke oder Pegel. Der Flankenmodus kann für steigende oder fallende Flanke konfiguriert werden, der pegelsensitive Modus für High- oder Low-Level. Acht bidirektionale Digital-I/O-Bits sind individuell als Eingänge oder Ausgänge konfigurierbar. Die Digital-Eingangs-Terminals können den Status eines beliebigen TTL-Pegels erkennen. Sie sind per Jumper mit Pullup oder Pulldown konfigurierbar. Der 32 bit Event-Zähler des Moduls zählt TTL-Pulse. Er akzeptiert Eingangsfrequenzen bis 10 MHz.

Das RedLab E-DIO24 hat 24 Digital-I/O-Leitungen, die in drei 8 bit breite Ports gruppiert sind. Jedes Bit kann individuell als Eingang oder Ausgang konfiguriert werden. Ein Bit kann so aktiviert werden, dass es als Ausgang den Status ändert, wenn eine Host-Verbindung aufgebaut wird oder abbricht. Daten werden mit einer Rate bis 5 kS/s übertragen, wenn das Modul und der Host per Ethernet über das gleiche lokale Netzwerk verbunden sind. Der typische Durchsatz ist systemabhängig. Die neuen RedLabs haben einen 10/100 Base-T Highspeed-Kommunikationsport (auto-negotiation).

Die unterstützten Netzwerk-Protokolle sind TCP/IP und UDP. Sobald die Module an ein Netzwerk angeschlossen werden, können sie per Software aus der Ferne („remote“) konfiguriert werden. Mit optionalem Zubehör sind die RedLabs auf DIN-Hutschiene montierbar. Das externe Netzteil für die Versorgung der Module ist im Lieferumfang enthalten. Zudem ist umfangreiche Software für Windows inklusive, darunter TracerDAQ (Strip-Chart-Recorder und Datenlogger), die Universal Library (Hochsprachen-Unterstützung unter Windows), das InstaCAL-Utility (für einfache Installation, Kalibrierung und Test) sowie Treiber für LabVIEW und die MATLAB-Data-Acquisition-Toolbox. Als optionales Zubehör sind die Mess-Programme TracerDAQ Pro und DAQami erhältlich.

Electronica 2016, Halle A1, Stand 107

(jwa)

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