Am Logo „Tektronix Enabling Technology“ lassen sich alle gemeinsam von National Instruments und Tektronix entwickelten PXI-Produkte erkennnen

Am Logo „Tektronix Enabling Technology“ lassen sich alle gemeinsam von National Instruments und Tektronix entwickelten PXI-Produkte erkennnen National Instruments

Vor fast zwei Jahren wurde von Tektronix und National Instruments eine Vereinbarung geschlossen, die es National Instruments ermöglicht, Tektronix-ASICs auf NI-Boards zu verwenden. Es ist nun soweit, die ersten beiden Produkte sind da. Das Flaggschiff ist der NI PXIe-Digitizer 5186 mit bisher auf PXI-Produkten unerreichten Abtastraten von 12,5 GS/s, damit lässt sich auf einem Kanal eine Bandbreite von 5 GHz erzielen. Im Zweikanal-Betrieb halbiert sich die Abtastrate pro Kanal. Das zweite Board ist der Digitizer NI PXIe-5185, der es auf 3 GHz Bandbreite bei ebenfalls 12,5 GS/s bringt. Die eingesetzten proprietären Oszilloskop-ASICs von Tektronix werden bei IBM in einem 7HP-SiGe-Prozess gefertigt. Der Jitter von effektiven 500 fs führt zu 5,5 effektive Bit (ENOB) an der oberen Bandgrenze von 5 GHz.
Die jeweils 2-kanaligen und drei Steckplätze breiten PXIe-Digitizer-Karten lassen sich mit LabVIEW, Labwindows/CVI und .NET-Entwicklungswerkzeugen von MS Visual Studio vielfältig programmieren. Anwender können aber auch auf den Messgeräte-Treiber NI-Scope oder das neue LabVIEW Jitter-Analyse Toolkit zurückgreifen, das eine Bibliothek mit Funktionen speziell für hohen Durchsatz, Jitter-Messungen, Augendiagramme und Phasenrauschmessungen enthält. Die Preise starten bei 21199 € (Netto) für die 3-GHz-Variante (16 MByte Speichertiefe/Kanal) und enden bei 38400 € für das 5-GHz-Board mit 512 MByte Speicher/Kanal.

(Hans Jaschinski)

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