Beim Faserlaser bildet der Kern einer Glasfaser das laseraktive Medium

Beim Faserlaser bildet der Kern einer Glasfaser das laseraktive Medium. Der Laserkern ist umgeben von einem Pumpmantel. Nach energetischer Anregung werden die Lichtsignale durch lange, dünne Stränge aus purem Glas übertragen, deren Durchmesser dem eines menschlichen Haares entspricht. Aufgrund der großen Länge wird das Laserlicht dabei vielfach verstärkt. (Bild: Bluhm Systeme)

In der Elektronik-Industrie werden Bauteile oft mit einer Laserbeschriftung gekennzeichnet, denn diese ist dauerhaft und abriebfest. Bluhm Systeme bietet in diesem Bereich verschiedene Systeme an. Ein Beschriftungslaser kann dabei bis zu 70.000 direkte Produkte pro Stunde markieren.

Aber rechnet sich ein Einsatz? Bluhm Systeme zeigt am 25.8.2020 von 10.00 bis 11.00 Uhr im Webinar auf all-electronics.de, welche Gründe für den Einsatz eines Lasers in der Elektronikfertigung sprechen.

Webinar

Das Webinar „Elektrotechnische Bauteile aus Kunststoff laserbeschriften – So finden Sie das passende Lasersystem“  findet am 25. August 2020 von 10:00 bis 11:00 Uhr statt. Lars Meier von Bluhm Systeme erläutert, welche Vorteile die Laserbeschriftung gegenüber anderen Kennzeichnungsverfahren hat, welche Kunststoffe besonders für die Lasermarkierung geeignet sind und welche Faktoren die Qualität der Laserbeschriftung beeinflussen. Anhand von konkreten Beispielen zeigt er, wie die Kennzeichnung mit verschiedenen Lasersystemen auf den unterschiedlichen Kunststoffen aussieht und worin die Unterschiede liegen. Hier können Sie sich anmelden.

Eine typische Eigenschaft aller Laser aus der Solaris-Serie ist die kompakte Größe. Kontroller-Einheit und Laserröhre sind mit einer drei Meter langen Zuleitung verbunden. Die Laserröhre selbst ist erstaunlich klein. Über Strahlführungsmodule kann der Laserstrahl zur einfachen Integration um 90° abgelenkt werden. Das freut jeden Maschinenbauer und Systemintegrator, lassen sich so kompakte Laser-Codierer viel einfacher in jede Produktionsumgebung einplanen.

Doch auch in Hinblick auf Kosten punktet der Laser. Zum Betrieb wird lediglich Strom und ab und zu ein Staubtuch benötigt. Keine Verbrauchsmaterialien und keine regelmäßigen Wartungsarbeiten – aber stattdessen eine Laserröhre, die 30.000 Betriebsstunden aushält. Dabei wird nur die Zeit gezählt, die der Laserstrahl tatsächlich brennt. Das freut jeden scharf kalkulierenden Finanzcontroller.

(pg)

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