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(Bild: Hellermann Tyton)

RFID-Tag, RFID-Reader

Mit RFID-Kabelbindern lassen sich beispielsweise Werkzeuge und Produkte auch in schwierigen Produktionsumgebungen eindeutig identifiziern. Hellermann Tyton

Die RFID-Technologie ermöglicht die Übertragung von Daten von Gütern ohne Kontakt und direkte Sicht. HellermannTyton bietet eine Auswahl an passiven RFID-Technologien (mit RFID-Tags ausgestattete Kabelbinder und Zubehörprodukte), die mit RFID-Lesegeräten ausgelesen werden können.

Passive RFID-Tags in Kabelbindern werden unter anderem verwendet für:
• Betriebsmittel- und Vermögensverwaltung
• Diebstahlsicherung und Nachverfolgung
• Sicherheitskennzeichnung
• Wesentliche Wartungsarbeiten
• Tagging von Gepäckstücken
• Fahrzeugidentifikation
• Automatisierungsprozesse
Ein gutes Beispiel ist die Nachverfolgung von Produkten für die Betriebsmittelverwaltung, bei der RFID-Systeme eine Vereinfachung der Kennzeichnung und Verwaltung teuerer Werkzeuge und Ausrüstungsgegenstände ermöglichen. Hierbei genügt es, das zu kennzeichnende Produkt mit einem RFID-Kabelbinder auszustatten, das mit einem eindeutigen Code programmiert wurde. Es besteht entweder die Möglichkeit, den vorprogrammierten Code mit einer Datenbank zu verknüpfen, oder bestimmte Codeanforderungen entsprechend Ihren Anforderungen an die Datenbank hinzuzufügen.

RFID-Tracking unter extremen Bedingungen

Bei extremen Bedingungen in einer Produktionseinrichtung, wie Hitze, Schmutz und Flüssigkeiten, eignen sich die RFID-Kabelbinder aus unterschiedlichen Materialien ebenfalls. Ein Beispiel hierfür sind Reparaturarbeiten an Schläuchen durch einen Hydraulik-Service. Hier treffen extreme Bedingungen aufeinander. Eine Mischung aus Hydrauliköl, und Schmutz macht eine herkömmliche Produktkennzeichnung oft unlesbar. Für das Servicepersonal ist das ein erhebliches Problem. Es lässt sich nicht mehr erkennen, um welchen Schlauchtyp es sich handelt und daraus ablesen, was ist die maximale Druckbelastung des Schlauches ist, wann der Schlauch hergestellt und eingebaut wurde, wer zuletzt daran gearbeitet hat, etc.? RFID-Kabelbindern aus Metall werden nicht durch Öl oder Hitze beeinträchtigt.

RFID-Tracking für die Automobilindustrie

Prozesse werden auch hinsichtlich der Nachverfolgbarkeit von Bauteilen vereinfacht und optimiert. Dies gilt zum Beispiel im Falle von Mängeln, Rückrufaktionen oder der Überwachung von Wartungsintervallen. Oder auch für die Produktkennzeichnung im Allgemeinen, zum Beispiel beim Einbau von Elementen in Automobile. Hier ist der RFID-Kabelbinder auch eine Sicherheitsmaßnahme, die zuverlässiger ist und weniger Aufwand erfordert als herkömmliche Kennzeichnungslösungen. Wird der Kabelbinder abgetrennt, kann er nicht wiederverwendet werden. Auf diese Weise wird die Echtheit der Informationen auf dem RFID-Kabelbinder als Produktkennzeichnung garantiert. So kann zum Beispiel sehr genau nachverfolgt werden, welcher Mitarbeiter an welchem Datum welches Bauteil mit welchen Eigenschaften in welcher Fabrik eingebaut hat.

RFID-Funktionsweise

Radio Frequency Identification, kurz RFID, ist ein Oberbergriff für Technologien zur automatischen Identifizierung von Objekten oder Personen mittels Funkwellen. Die Datenübertragung erfolgt mittels elektromagnetischer Wellen. Um die RFID-Erkennung überhaupt zu ermöglichen, benötigen die zu kennzeichnenden Produkte einen sogenannten RFID-Transponder oder einen RFID-Tag, der/das dann auf die Anfrage des Lesegeräts reagieren kann. Dies erfolgt mittels Radiowellen, woher das System auch seinen Namen hat. Somit ist kein direkter Kontakt zwischen RFID-Transponder und RFID-Lesegerät erforderlich.

(wi)

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