Die Class-AB-Sprachsynthese-ICs mit 1,8 W Ausgangsleistung verfügen über vier simultane Wiedergabekanäle.

Die Class-AB-Sprachsynthese-ICs mit 1,8 W Ausgangsleistung verfügen über vier simultane Wiedergabekanäle. (Bild: Lapis)

Die ML2253x-Serie verfügt über eine Komprimierungstechnologie (HQ-ADPCM) sowie Funktionen für höhere Sicherheit und mehr Flexibilität auf Anwendungsebene. Sie senkt dadurch die Gesamtsystemkosten und vereinfacht das Hardware- und Software-Design. Die Class-AB-Sprachsynthese-ICs mit 1,8 W Ausgangsleistung verfügen über vier simultane Wiedergabekanäle.

Die internen Flash-ROM-Speicherkapazitäten betragen 2 MBit, 4 MBit und 16 MBit. Zudem wird ein externer Speicher mit 128 MBit unterstützt. Die maximalen Wiedergabezeiten liegen bei 90, 192 oder 806 s beim ML22Q53x beziehungsweise 6,541 s beim ML22530. Die Abtastfrequenz ist mit 6,4 bis 48 kHz spezifiziert. Als Schnittstelle zur CPU stehen SPI und I2C zur Verfügung. Untergebracht im TQFP48-Gehäuse arbeiten die ICs im Temperaturbereich von -40 °C bis +105 °C. Weitere Merkmale sind die Kontinuitätserkennung, AEC-Q100-Kompatiblität und eine serielle Audio-Schnittstelle (I2S).

Die integrierte Tonkontinuitätserkennung redigitalisiert das analoge Ausgangssignal des Lautsprechers und vergleicht es mit den im internen oder externen Speicher gespeicherten Wiedergabedaten. Die Haupt-MCU erhält eine Rückmeldung, falls die Daten einen vordefinierten Wert überschreiten, zum Beispiel bei Skipping. Darüber hinaus sind eine Reihe wichtiger Detektionsfunktionen integriert, darunter Kurzschluss- und Hochtemperaturerkennung sowie die Aufdeckung von Fehlern bei der Befehlsübertragung.

(aok)

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