Automotive-Kongress

Zahlreiche Besucher folgten den Vorträgen auf dem Rutronik Automotive-Kongress. (Bild: Rutronik)

Der Automotive-Kongress am 6. Juni widmete sich den zahlreichen strategischen Herausforderungen der Automobilindustrie. In neun Vorträgen adressierten Fachleute von OEMs, Tier1-Lieferanten und Verbänden die für die Branche relevanten Themen. Das Spektrum reichte von konkreten Lösungsansätzen auf Komponenten- und Systemebene bis zu Marktanalysen über die Wachstumsmärkte in Südost-Asien. Johannes Eberl und Wilhelm Viessmann von BMW legten dar, mit welchen Maßnahmen der Konzern die Verknappung von Bauelementen auffangen will.

In allen Vorträgen standen die Trendthemen E-Mobility sowie automatisiertes und autonomes Fahren im Mittelpunkt. Vertreter von AVX, Infineon, Rohm und ST Microelectronics präsentierten detaillierte Lösungen auf Komponentenebene für die zunehmende Elektrifizierung des Automobils. Prof. Dr. Andreas Teuner, Vice President, Engineering ADAS von der ZF Group zeigte, wie neuronale Netze Automobilen das selbsttätige Fahren beibringen können. Christian Päschel, VP Global Sales von Hella analysierte in seinem Vortrag, wie sich ändernde Markstrukturen auf die Ausrichtung des globalen Autoelektronikvertriebs auswirken.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Kongress und haben viele sehr positive Rückmeldungen erhalten“, sagt Uwe Rahn, Gründer und Director der Automotive Business Unit bei Rutronik. „Das zeigt uns, dass wir die richtigen und wichtigen Themen angesprochen haben.“ Am ersten Veranstaltungstag konnten sich die Teilnehmer bei einer Führung durch das Rutronik Logistikzentrum in Eisingen über die Konzepte informieren, die der Distributor in den Bereichen Logistik und Supply-Chain-Management implementiert.

(tm)

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