Die nur 90 μm dicke einlagige Folie lässt sich in nahezu jeder Anwendung durch einen einfachen Zuschnitt anpassen und deckt einen Temperaturbereich von 150 bis 210 °C ab. Die Folie enthält eine Schicht mit wärmeempfindlichen Kapseln, sowie Entwicklerbestandteilen. Bei einer Wärmeeinwirkung von über 150 °C reagieren diese Kapseln mit den Entwicklerbestandteilen, die die Verfärbung der Folie bewirken.

Die neue Temperaturmessfolie hat viele Vorteile. Nicht nur an einzelnen Punkten geschieht die Messung, sondern die Auswertung von Thermoscale 200C zeigt einen Wärmeverlauf in der Fläche. An den relevanten Kontaktflächen findet die Temperaturmessung statt. Die Prüfoberfläche lässt sich leicht abbilden. Durch die geringe Stärke von 90 μm kann die Folie in vielen Prozessen verwendet werden, auch an Stellen an denen Thermosensoren zu dick sind. Realisieren lässt sich die Messung äußerst zeitsparend durch den einfachen Prüfaufbau, da keine Veränderung des Prüfumfeldes durch Stromanschluss und so weiter notwendig ist. Abgedeckt wird ein weiter Temperaturbereich von 150 bis 210 °C. Ermittelt wird immer die Maximaltemperaturmenge und damit die maximale Belastung auf das Prüfmaterial. Gezeigt werden kann auch der zeitliche Wärmeverlauf (Wärmestrom) und zwar indem Messungen mit unterschiedlicher Zeitdauer durchgeführt werden. Die Messungen haben ein Auflösungsvermögen von 10 μm. Kleiner als 1 °C ist die Auflösung Δ t.

Mit der matten Seite wird die weiße Folie auf die Prüffläche mit der Wärmequelle angebracht. Mittels Farbskala in Abhängigkeit der Dauer der Messung erfolgt die Auswertung der verfärbten Temperaturmessfolie.

(ah)

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