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Die intelligente Bewegungssteuerung der Transportroboter ermöglicht, dass die Roboter als kollaborative Maschinen gefahrlos mit Menschen zusammenarbeiten können. (Bild: Omron)

Laut dem Referenten des Herstellers, Ibrahim Bunge, können diese mobilen Roboter auch in dynamischen Umgebungen selbständig navigieren – auch inmitten sich bewegender Menschen, Paletten, Rollwagen und Gabelstaplern. Mit ihrer integrierten ‚Künstlichen Intelligenz‘ umgehen sie Hindernisse und wählen den für die Ausführung der jeweiligen Aufgabe den besten Weg. Die intelligente Bewegungssteuerung gewährleistet auch, dass die Transportroboter als kollaborative Maschinen gefahrlos mit Menschen zusammenarbeiten können. Sie eignen sich daher für die Güterbeförderung in Lagerhallen, Verteilerzentren und Fertigungsanlagen. Ihre Nutzlastkapazität beträgt je nach Modell bis zu 130 kg. Im Gegensatz zu herkömmlichen fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) orientieren sich die mobilen Roboter bei der Navigation an den räumlichen Merkmalen der Anlage – sie erfordern daher keine zeit- oder kostenintensiven Umbauten und auch keine Bodenmagneten, Führungsbänder oder Lasersignale, wie sie bei klassischen FTFs zum Einsatz kommen. Dies ermöglicht ein flexibles Anlagenlayout, weil die Übergabepunkte für die mobilen Roboter problemlos geändert werden können. Zudem können sie in Kombination mit herkömmlichen Automationsanlagen wie Förderbändern eingesetzt werden, wobei sich die Produkte dabei problemlos nachverfolgen lassen. Die Roboter können als Flotte von bis zu 100 Fahrzeugen eingesetzt werden, die von einem zentralen Flottenmanager koordiniert wird. Dieser kann direkt mit der Managementsoftware der Fertigungsanlage oder der Lagerhalle (z. B. MES oder WMS) kommunizieren.

Referent:

Ibrahim Buge,

Omron Electronics

Ibrahim Bunge,

Omron Electronics

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