Fit für den Einsatz im Bereich erneuerbare Energien und E-Mobility: die 30-Ampere SDP30S120.

Fit für den Einsatz im Bereich erneuerbare Energien und E-Mobility: die 30-Ampere SDP30S120.

Semisouth Laboratories hat mit der SDP30S120 eine 1200-Volt-Schottky-Leistungsdiode basierend auf Siliziumkarbid eingeführt, die über eine Strombelastbarkeit von 30 Ampere verfügt. Daneben hat das Unternehmen 1200-Volt-Modelle im Portfolio, die Strombelastbarkeiten von fünf, zehn oder 20 Ampere aufweisen. Die Fünf- und Zehn-Ampere-Bausteine sind in einem TO-220-Gehäuse untergebracht, die 20- und 30-Ampere-Ausführungen kommen im TO-247-Gehäuse.
„Alle Dioden dieser Produktfamilie basieren auf einer hochentwickelten integrierten Sperrschichtbarriere-Technologie, die niedrige Durchlassspannungen, niedrige Leckströme und hohe Leistungsdichten haben“, erklärt Kenney R. Roberts, Chief Executive Officer bei Semisouth in Starkville, Mississippi, den Vorteil. Er betont: „Dadurch lassen sich kompakte Designs ermöglichen.“ Des Weiteren überzeugen die Leistungskomponenten mit einer vernachlässigbaren Reverse Recovery und hoher Zuverlässigkeit. Die SDP30S120 (30 Ampere) bringt nach Herstelleraussagen in diversen Applikationen Vorteile, beispielsweise im Boost-Bereich von Solarstrom-Wechselrichtern, wo sie den Wirkungsgrad erheblich erhöhen können. Weitere Einsatzfelder sind Schaltreglerstromversorgungen, Leistungsfaktorkorrekturschaltungen, Induktionsherde, unterbrechungsfreie Stromversorgungen oder Motorsteuerungen. Und der Aufschwung der Leistungsbausteine geht weiter: „Wir haben vor, unsere Silizumkarbid-Schottky-Leistungsdioden schon sehr bald um 60-Ampere-Modelle zu erweitern“, verkündet Kenney Roberts. „Diese Bauteile, mit denen wir unseren Wettbewerbern weit voraus sein werden, sind besonders interessant für Hersteller von 30-Kilowatt-Solarwechselrichter.“ Der Preis ist übrigens seiner Ansicht nach nicht das ausschlaggebende Kriterium: „Wenn das Ergebnis stimmt, nämlich einen kompakten Leistungsbaustein mit hoher Performance für ein energieeffizientes Endprodukt zu nutzen, ist der Anwender gerne bereit, etwas mehr zu zahlen“, so Kenney Roberts. (eck)

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