Der Automotive-Gigabit-Ethernet-Switch von Marvell verhindert Hacker-Angriffe und die Kompromittierung eingehender, ausgehender und intern im Fahrzeug übertragener Daten.

Der Automotive-Gigabit-Ethernet-Switch von Marvell verhindert Hacker-Angriffe und die Kompromittierung eingehender, ausgehender und intern im Fahrzeug übertragener Daten. (Bild: Marvell)

Der Automotive Gigabit-Ethernet-Switch von Marvell ermöglicht eine zusätzliche Ebene der sicheren Datenübertragung in kommenden vernetzten Fahrzeugen. Hunderte von Computeranwendungen im Auto benötigen ein robustes, sicheres In-Vehicle-Netzwerk, weshalb Ethernet für die Automobilhersteller die Technologie der Wahl ist. Fahrerassistenzsysteme (ADAS), In-Vehicle-Infotainment (IVI) und autonome Fahrzeuge setzen auf digitale Informationen, deren Übertragung intern im Fahrzeug und extern zwischen Fahrzeugen stattfindet. Der Automotive-Ethernet-Switch verhindert Hacker-Angriffe auf diese Daten und deren Kompromittierung. Die Sicherheitsfunktionen sind entscheidend, um die Betriebssicherheit des Fahrzeugs und die Sicherheit der Insassen zu gewährleisten.

Der Ethernet-Switch adressiert damit das Cybercrime-Risiko in der Automobilindustrie und entspricht den Standards IEEE802.3 und 802.1. Er basiert auf einer DPI-Engine (Deep Packet Inspection) und vertrauenswürdigem Booten, um ein robustes Sicherheitsniveau auf der zugrundeliegenden Hardware-Ebene zu gewährleisten. Das Bauteil untersützt Blacklisting- und Whitelisting-Adressen auf allen Ethernet-Ports. Um den Standards der Branche und rauen Fahrzeugumgebungen gerecht zu werden, ist der Baustein nach AEC-Q100 qualifiziert. Er unterstützt Schnittstellen mit 100 MBit/s und 1 GBit/s mit fünf integrierten 100-Base-T1-PHYs und lässt sich an Marvells 1000-Base-T1-PHY anschließen. Muster des Switchs sind ab sofort erhältlich.

(na)

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