S&T-CEO Hannes Niederhauser

Die S&T AG, die von CEO Hannes Niederhauser geleitet wird, steigert ihren Gewinn 2018 um 60 Prozent. (Bild: S&T AG)

Der Technologiekonzern S&T AG hat im vergangenen Jahr sein Konzernergebnis um mehr als 60 Prozent von 29,4 Millionen Euro auf 48,5 Milionen Euro gesteigert.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg zum Bilanzstichtag auf 70 Cent (Vorjahr.: 43 Cent) an. Aufgrund der „weiterhin positiven Geschäftsentwicklung“ planen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 21. Mai 2019 erneut eine Erhöhung der Dividende auf 16 Cent (Vorjahr.: 13 Cent) vorzuschlagen.

Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg von 12 Prozent zum Vorjahr auf 990,9 Millionen Euro (Vorjahr: 882,0 Millionen Euro) und übertraf dabei nach Unternehmensangaben deutlich die Profitziele: Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 33 Prozent auf 90,5 Millionen Euro (Vorjahr: 68,1 Millionen Euro) und lag damit über der im November 2018 erhöhten Guidance von mindestens 88 Millionen Euro.

„Unser Rekordjahr 2018 zeigt erneut, dass die S&T mit der Ausrichtung zu IoT- und Industrie 4.0-Technologien zur richtigen Zeit im richtigen Markt ist“, sagt Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG. Der Industrie 4.0-Markt soll bis 2025 auf bis zu 25 Milliarden Euro anwachsen, was ihnen einen nach wie vor „sehr positiven Geschäftsausblick“ biete. Zur Erfüllung ihrer „Agenda 2023“ – nämlich bis 2023 rund zwei Milliarden Euro Umsatz und zumindest 200 Millionen Euro beim EBITDA zu erreichen – bauten sie ihr Industrie 4.0-Portfolio stetig weiter aus, expandierten geografisch, vor allem Richtung Nordamerika und Asien, und planten weitere Akquisitionen. „Für 2019 haben wir beim Umsatz 1,1 Milliarden Euro im Plan – wobei potenzielle Akquisitionen noch on top kommen können – und wie wollen erstmals ein EBITDA von 100 Millionen Euro erreichen“, kündigte Niederhauser an.

 

 

 

 

(gk)

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