Das Aclavis-CoM-Baseboard misst nur 100 mm × 65 mm.

Das Aclavis-CoM-Baseboard misst nur 100 mm × 65 mm. (Bild: Glyn)

Mit nur einem Klick wird das CoM-Modul von Glyn ausgetauscht. Das Baseboard ist beliebig mit allen CoM-Modulen der TX-Reihe kombinierbar. Es arbeitet im Temperaturbereich von -40 bis +85 °C und benötigt lediglich 5 V Spannungsversorgung. Die Baugröße des CoM-Baseboards beträgt 100 × 65 mm2. In Kombination mit den Ka-Ro-TX-CoM-Modulen wird es zu einem skalierbar flexiblen Mini-Computer. Mit unter anderem CAN, USB, SD-Card, Ethernet oder PCIe stellt das Baseboard eine Vielzahl von Schnittstellen zur Verfügung.

Arduino-kompatibel

Neben diesen Schnittstellen verfügt das Board über ein Arduino-kompatibles Lochraster, um so die populären Shields anzubinden. So können kleine Schaltungsergänzungen nachinstalliert werden.

TFTs von 3,5 (8,9 cm) bis 7 Zoll (17,8 cm) und Touch einfach anbinden

Die TFTs des Glyn-Familienkonzepts lassen sich ebenfalls an das Aclavis-CoM Baseboard anbinden. Eine einheitliche 40-polige Schnittstelle sorgt für Austauschbarkeit von 3,5 (8,9 cm) bis 7 Zoll (17,8 cm) mit oder ohne kapazitiven Touch.

Komplette Panel-PC-Lösung

Aufgrund der geringen Baugröße kann das Baseboard rückseitig auf das 7-Zoll (17,8 cm) -Familienkonzept-TFT angebracht werden. Entwickler können damit eine komplette Panel-PC-Lösung direkt umsetzen.

Das CoM-Baseboard ist teilbestückt. Optional kann es um diverse Komponenten erweitert werden. Dazu gehören bis zu drei 10-polige Wannenstecker für die seriellen Schnittstellen, Goldcap sowie Mini-PCI-Sockel. Alternativ zur Standard-DC-Buchse für die Stromversorgung kann auch eine Schraubklemme bestückt werden.

Als Starterkitvariante ist das Baseboard in Kombination mit dem Ka-Ro TX6UL-5010 erhältlich. Dieses neue Modul verfügt über 256 MByte DDR3 RAM. Der neue i.MX-6Ultra-Lite-Prozessor verfügt über einen ARM-Cortex-A7-Core mit 527 MHz. Als Operating-System steht ein Yocto-basierendes Linux zur Verfügung.

(ah)

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