Die Dünnschichtwiderstände der URG-Serie entsprechen der AEC-Q200-Richtlinie und halten bei hoher Temperatur und Luftfeuchte Schaltzyklen für mindestens 1000 Stunden stand.

Die Dünnschichtwiderstände der URG-Serie entsprechen der AEC-Q200-Richtlinie und halten bei hoher Temperatur und Luftfeuchte Schaltzyklen für mindestens 1000 Stunden stand. (Bild: Susumu)

Die Widerstandstolerenzen der URG-Serie liegen bei ±0,01 %, der Temperaturkoeffizient beträgt ±1 ppm/°C. Zusätzlich erfüllen die Dünnschichtwiderstände die Vorgaben der AEC-Q200-Compliant-Richtline für passive Elektronikkomponenten.

Dank anorganischer Passivierung sind die Widerstände dieser Produktreihe gegen die schleichende Sulfurisierung durch allgegenwärtigen atmosphärischen Schwefel gefeit. Ihre Widerstandswerte bleiben laut Hersteller auch über lange Zeit konstant. Die Zuverlässigkeit der Bauelemente wird durch Prüfungen gemäß den Vorgaben der MIL-PRF-55342/JIS C5201-1 bestätigt. Demgemäß halten sie für mindestens fünf Sekunden einer Überlastung mit dem 2,5-fachen ihrer Nennspannung stand. Auch bei hohen Umgebungstemperaturen (+85 °C) in Kombination mit 85 % Luftfeuchte halten die Widerstände wechselnden Schaltzylen für mindestens 1000 Stunden stand.

Für wenigstens 100 Zyklen überstehen die Bauteile extreme Temperaturwechsel von -65 °C auf +150 °C. Die URG-Serie ist für die SMD-Montage im Reflow-Lötverfahren ausgelegt. Sie kann dabei mindestens 30 Sekunden lang einer Löttemperatur von +235 °C ausgesetzt werden. Die Widerstände sind blei- und halogenfrei sowie RoHS-konform. Im Angebot sind sie in Größen von 1,6 × 0,8 mm² (Serie URG1608) bis 6,40 × 3,20 mm² (Serie URG6432).

(na)

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