Rotorlagesensor von Swoboda

Der Rotorlagesensor ermöglicht eine genaue Detektion der Winkellage der Rotorwelle. Dies ist für eine hohe Effizienz und Fahrsicherheit erforderlich. (Bild: Swoboda)

Für eine hohe Effizienz und Fahrsicherheit ist – bei den zunehmend häufiger verwendeten Synchronmaschinen – eine sehr genaue Detektion der Winkellage der Rotorwelle erforderlich, um eine möglichst hohe Synchronität zwischen den magnetischen Polen des Rotors und den bestromten Polen des Stators zu erzeugen. Das Unternehmen hat laut eigenen Angaben magnetisch und induktiv messende Rotorlagesensoren so weiterentwickelt, dass es hierzu kosteneffiziente und bauraumoptimierte Lösungen anbieten kann. Neben der Steigerung der Fahrzeugeffizienz tragen diese Sensoren durch eine gezielte Entwicklung nach funktionalen Sicherheitsaspekten (ISO 26262 ASIL-D) auch zu einem sicheren Fahrbetrieb der Elektroantriebe bei.

Die intelligenten Stromsensoren hingegen dienen zur Regelung von Invertern, also von elektrischen Systemen zur Umwandlung von Gleich- in Wechselspannung, und zur Absicherung des Antriebsstrangs. Hierbei ist es eine zusätzliche Aufgabe der Sensoren die Systeme vor Überströmen zu schützen. Die Entwicklung der Sensoren erfolgt von Beginn an nach den Kriterien der funktionalen Sicherheit, in den meisten Fällen mit der höchsten Einstufung ASIL-D. Die Sensoren sind als Standalone-Lösung beziehungsweise integriert in IGBT/MOSFET-Modulen oder in Stromschienen verfügbar.

(aok)

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