Begrüßen die Zusammenarbeit: Michael Hajesch (CEO von Ionity) und David Finn (CEO & Gründer von Tritium).

Begrüßen die Zusammenarbeit: Michael Hajesch (CEO von Ionity) und David Finn (CEO & Gründer von Tritium). (Bild: Tritium)

Insgesamt 100 Ultra-Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge soll Tritium für das Ionity-Ladenetz in Europa installieren. Die Standorte befinden sich in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Norwegen sowie Schweden, und Tritium wird diese mit bis zu sechs HPC-Stromtanksäulen ausrüsten. Diese liefern bis zu 350 kW Leistung zum Aufladen moderner Elektrofahrzeuge und entsprechen dem Combined Charging System (CCS)

Die Vereinbarung wurde kurz nach der Installation von zwei neuen Standorten von Tank & Rast an den Raststätten Brohltal Ost und West in Rheinland-Pfalz getroffen. Als erste von Ionity in Betrieb genommene HPC-Anlagen in Europa verfügen diese beiden Standorte über je sechs Ultra-Schnellladesäulen von Tritium und sind Teil eines geplanten Netzwerks von insgesamt 400 EV-Ladestationen in ganz Europa. Das Ziel ist sicherzustellen, dass EV-Besitzer maximal 120 km bis zur nächsten HPC-Station fahren müssen.

Jede der HPC-Säulen an den Ionity-Standorten verfügt über eine elektrische Leistung von 350 kW und kann damit die Reichweite eines Elektrofahrzeugs in lediglich fünf Minuten um 150 km verlängern. Die Schnelllader zeichnen sich durch die innovative Flüssigkühltechnologie von Tritium aus. Die gesamte Ladeinfrastruktur ist zudem äußerst kompakt und beansprucht 50 bis 75 Prozent weniger Stellfläche als andere Systeme im Markt.

(prm)

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