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Wohl kaum eine Region prägt den technischen Fortschritt so sehr wie Nordamerika. Auch Japan, Taiwan und China verwenden Englisch als bevorzugte Fremdsprache zur Kommunikation. Zahlreiche Datenblätter, Handbücher und – last but not least – Presseinformationen werden in English gedruckt und gemailt. Daher befragte all-electronics seine Leserschaft, ob sie im Elektronik- und Automatisierungs-Portal auch englischsprachige Meldungen lesen möchte. Diese Umfrage traf auf eine eine starke Resonanz. Dafür herzlichen Dank!


Fast 72 % der Umfrageteilnehmer(innen) befürworteten englischsprachige News und Produktberichte, 28 % der Leserschaft votierten dagegen.


Weil sich die Beantwortung dieser Frage nicht allein mit JA oder NEIN erschöpft, erläuterten zahlreiche Leser/innen Ihre Meinung etwas ausführlicher. So findet es Christoph Heidenreich aus Blomberg „…wichtig, den Original-Text lesen zu können. Das hat den Vorteil, dass man auf Feinheiten achten kann, die bei einem ins Deutsche übersetzten Text oftmals verlorengehen.“ Und Georg Hammer, München, ergänzt: „Englisch ist mittlerweile ein Standard geworden, daß es konsequent wäre, wenn Sie auch englischsprachige Artikel hätten.“ Linda Kirsch aus Hannover betont: „Für mich ist es außerordentlich wichtig immer ‚up to date‘ zu sein, so ist englischsprachige Lektüre unumgänglich… Englisch ist bereits die Sprache der Wirtschaft. Oder wie unterhält man sich mit Kunden aus dem Ausland?“


„(Das)… ist für uns ein gutes Training,“ unterstreicht Peter-Alexander Brosch, Hameln.  Auch der Berliner Stefan Lehmann findet englische News eine „gute Idee“, verweist dabei gleichzeitig auf den – wohl allgegenwärtigen – Zeitmangel beim Lesen. Peter Chiappori aus Ennetbürgen in der Schweiz schrieb uns: Wenn Firmen aus dem englischsprachigen Gebiet ihre Artikel englisch abfassen, so akzeptiere ich das. Zumindest aber Firmen aus dem deutschsprachigen Raum sollten ihre Artikel deutsch schreiben.“  Auch Ludwig Adelmann, Minden, schränkt ein: „(Englische News) nur, falls nicht bereits in Deutsch verfügbar.“


Überhaupt bekamen wir viele Zuschriften aus der Eidgenossenschaft. Diese E-Mails hatten einen überwiegend bejahenden Tenor. Kein Wunder bei einem Land, in dem vier Amtssprachen gesprochen werden. Elektronische Post erreichte uns auch aus dem nicht-deutschsprachigen Ausland, von der Tschechischen Republik bis zum Mittleren Osten. Viele Absender hatten die Top-Level-Domain [.com], stammen also vorwiegend aus international tätigen Unternehmen. Eine nützlicher Hinweis kam von Joachim Pergam. Er regt u. a. an, „einen Verweis auf einen guten kostenlosen Online-Übersetzungsdienst mitzusenden“.  (s. weiterführende Links)


Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Mehrheit unserer Leser englischsprachige News, Produktberichte und Literaturhinweise akzeptiert. Entsprechende Meldungen werden als Zusatzangebot verstanden und künftig in geringem Umfang publiziert, insbesondere wenn sie nicht in Deutsch vorliegen.

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