Karosseriebau in Zwickau: Hier entsteht mithilfe von Kuka-Robotern das Seitenteil des E-Autos ID.3 von VW.

Karosseriebau in Zwickau: Hier entsteht mithilfe von Kuka-Robotern das Seitenteil des E-Autos ID.3 von VW. (Bild: Kuka)

In Zwickau sollen im Jahr 2021 bis zu 300.000 E-Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi und Seat auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) produziert werden. Kuka ist dabei an der Produktion der vollelektrischen Fahrzeuge ID.3, ID.4 und weiteren Modellen beteiligt. Die Kuka-Roboter kommen im Karosseriebau sowie in der Montage zum Einsatz, vor allem die Modelle KR Quantec und KR Fortec sowie LBR iiwa. Auch an dem skalierbaren Batteriesystem der MEB-Fahrzeuge, die am Standort Braunschweig gefertigt werden, sind die Roboter des Herstellers beteiligt.

Bis Mitte dieses Jahres hat Volkswagen in Zwickau auch den VW Golf Variant mit Verbrennungsmotor produziert. Damit ist nun Schluss. Von nun an rollen nur noch elektrische Fahrzeuge vom Band. Bis Ende des Jahres wird das Werk mit etwa 1,2 Milliarden Euro vollständig auf Elektromobilität umgerüstet. In dem ersten vollelektrischen Produktionsjahr 2021 sollen auf MEB-Basis rund 300.000 E-Autos in Zwickau produziert werden, ab 2022 sogar bis zu 330.000 Einheiten jährlich. Neben der Produktion des ersten vollelektrischen VW-Fahrzeugs ID.3, der bereits verfügbar ist, und des neuen ID.4, sollen im Werk Zwickau insgesamt sechs verschiedene Elektro-Modelle hergestellt werden.

(dw)

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