HDBaseT Automotive

Die HDBaseT Automotive Conference findet am 26. April in München statt. (Bild: Hüthig Verlag)

HDBaseT Automotive ist derzeit die einzige Technologie, die es erlaubt, Video und Audio, Ethernet, Steuerungssignale, USB-Daten und Strom im Fahrzeug, über eine simple Drahtverbindung mit Datenraten von maximal 6 GBit/s  zu übertragen, ohne dass dadurch die Leistung oder Übertragungsqualität des Systems beeinträchtigt wird. Der Übertragungsstandard wurde speziell für die Automobilbranche entwickelt, basiert aber auf der HDBaseT-Technologie des israelischen Unternehmens Valens, die zunächst im Profi-AV-Bereich zum Einsatz kam. Trotz Datenraten bis 6 GBit/s beträgt die Latenz unter 10 Mikrosekunden.

Für die Entwicklung und endgültige Definition von HDBaseT Automotive ist die Automotive Working Group der HDBaseT Alliance zuständig, der neben namhaften OEMs auch zahlreiche Unternehmen aus der Elektronikbranche angehören. Für alle involvierten HDBaseT-Nutzer vom Tier-2 über den Tier-1 bis zum OEM bietet sich am 26. April 2018 auf der „HDBaseT Automotive Conference powered by AUTOMOBIL-ELEKTRONIK und HDBaseT Alliance“ die Gelegenheit zum Austausch. Mit hochkarätigen Referenten von der HDBaseT Alliance selbst, Strategy Analytics, ST Microelectronics, Daimler, Rohde & Schwarz sowie TE Connectivity richtet sich die Veranstaltung an eine breite Zielgruppe von Anwendern und Interessierten.

Dabei soll die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten gefördert werden, egal ob es sich dabei um Tool-Anbieter, Messtechnik- und EMV-Spezialisten, Zulieferer oder OEMs handelt. Ein weiteres Ziel liegt darin, Entwicklungsbedarf und Marktlücken auszumachen. Ein breit angelegtes Vortragsprogramm widmet sich dazu Fragestellungen aus den Bereichen „Physical Layer and Interconnections“, „Electrical/Electronic Architecture with HDBaseT“, „Ethernet and HDBaseT“, „Test and Validation“, „Tooling“, „Network Security“ und „Applicable Use Cases of HDBaseT Automotive“. Um Anbietern, Zulieferern und Autoherstellern genügend Zeit zum Networking und dem Besuch der Ausstellung zu bieten, hat der Veranstalter genügend Kaffeepausen eingeplant. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Weitere Informationen finden Sie hier.

(tm)

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