Die SMD-3-Spulenkörper kommen ohne metallische Lötkontakte auf.

Die SMD-3-Spulenkörper kommen ohne metallische Lötkontakte auf.Norwe

Durch eine Laserbearbeitung und chemischen Galvanik bildet das Unternehmen die Kontakt- und Anwickelflächen. Das LDS-Verfahren verwendet Kunststoffe mit Additiven. Nach einer partiellen Aktivierung mittels eines Lasers lassen sich in diesen Bereichen leitfähige Oberflächen chemisch aufbringen. Norwe hat das Verfahren mit der Möglichkeit von vernetzten Kunststoffen weiterentwickelt und patentiert, um Kontaktierungen von Wickeldrähten ohne Lötstifte direkt am Kunststoff zu ermöglichen.

Die Vorteile sind Bauteilreduzierung, vereinfachte Anschlusstechnik, geringeres Bauteilegewicht, optimale Koplanarität sowie die Realisierung von kleinen und mittleren Serien ohne Aufwand für eine Bestückungstechnik. Die LDS-Technologie hat Potential für die Spulenkörper-Fertigung. Die patentierten SMD-3-Spulenkörper-Serie aus glasfaserverstärktem, vernetzten Polyamid PA 6.6 mit 0,1 µm Goldfinish hat erste Kundenanwendungen bestanden und ist bereits serienfähig. Die SMD-Spulenkörper sind nach DIN EN ISO 9001:2008, DIN EN ISO 14001:2009 und UL 746D zertifiziert.

Das Standardsortiment der Spulenkörper umfasst über 25.000 Artikel – eine breite Auswahl Spulenkörper aus verschiedenen Baureihen und Serien EE/M, ETD /EER, RM, PQ, EC, PC, SMD, EFD, EP, U, UNI, M-EI-UI, EI UI, Planar sowie Gehäuse und Stanzteile. Norwe entwickelt und fertigt auch individuelle Elektro- und Elektronikbauteile nach Kundenspezifikation.

(rao)

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