Die in dem Projekt Demonstrator Antrieb 4.0 gezeigte Interoperabilität ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu einem echten Plug&Produce. ZVEI

Die in dem Projekt Demonstrator Antrieb 4.0 gezeigte Interoperabilität ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu einem echten Plug&Produce. (Bild: ZVEI)

Im ZVEI-Projekt Demonstrator-Antrieb 4.0 haben acht nahmhafte Hersteller von Antriebstechnik – Wittenstein, Siemens, SEW, Lenze, Keba, Danfoss, Bosch Rexroth und Baumüller – sowie die Technische Universität Darmstadt anhand praxisnaher Anwendungen die technische Umsetzung der Merkmale und Industrie-4.0-Funktionen für Antriebe evaluiert. Dabei haben sie das Konzept der technologieneutralen I4.0-Verwaltungsschale genutzt und die jeweiligen Verwaltungsschalen auf den Kommunikationsstandard OPC UA abgebildet. So werden die bereits vorhandenen proprietären Merkmale und Funktionen der acht Antriebe in einem industrie-4.0-konformen Format bereitgestellt. Die Nutzung von Verwaltungsschale, OPC UA und dem eClass-Standard ermöglichen Herstellern, Maschinenbauern und Betreibern einen durchgängigen und interoperablen Zugriff auf Informationen und Funktionen.

Die herstellerunabhängige Vereinheitlichung der Daten und Funktionsschnittstellen ermöglicht einen flexiblen Einsatz von Antrieben verschiedener Hersteller. Die Vereinheitlichung der Funktionen verbessert und erleichtert Maschinenbauern die Entwicklung von Maschinen sowie deren Inbetriebnahme, Instandhaltung und Produktionsbegleitung über die Lebensdauer der Maschine hinweg.

Der Demonstrator-Antrieb 4.0 im Video

(dw/ml)

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