Die APDs von First Sensor sind sowohl als in einem TO-Gehäuse oder in einem flachen SMD-Keramikgehäuse erhältlich.

Die APDs von First Sensor sind sowohl als in einem TO-Gehäuse oder in einem flachen SMD-Keramikgehäuse erhältlich. (Bild: First Sensor)

First Sensor bietet mit der Serie 9 eine Auswahl an Silizium-Avalanche-Photodioden (APDs) mit hoher Empfindlichkeit im nahen infraroten (NIR) Wellenlängenbereich speziell bei 905 nm. Die APDs eignen sich aufgrund ihres internen Verstärkungsmechanismus, des Dynamikbereichs sowie ihrer Anstiegszeit für Lidar-Systeme zur optischen Abstandsmessung und Objekterkennung nach dem Laufzeitverfahren. Neben den bekannten Anwendungsgebieten wie den Fahrerassistenzsystemen, eignen sich die APDs auch für den Einsatz in Drohnen, Sicherheits-Laserscannern, in der 3D-Vermessung sowie der Robotik.

Die Serie 9 bietet Photodioden als Einzelelemente sowie als Linien- und Matrix-Arrays mit mehreren aktiven Sensorflächen. Die Gehäuseoptionen umfassen robuste TO-Gehäuse oder flache SMD-Keramikgehäuse. Der langsame Anstieg der Verstärkung der Lawinenfotodioden mit der Sperrspannung erlaubt die präzise und einfache Einstellung eines hohen Verstärkungsfaktors. Für besonders geringe Lichtmengen stehen außerdem Hybridlösungen zur Verfügung, die das APD-Signal mit einem internen Transimpedanzverstärker (TIA) zusätzlich verstärken. Dabei ist der integrierte Verstärker auf die Photodiode abgestimmt und erlaubt kompakte Aufbauten sowie sehr große Signal-Rausch-Abstände.

Durch die eigene Halbleiterfertigung und umfangreiche Entwicklungskapazitäten kann First Sensor seine Silizium-Avalanche-Photodioden an kundenspezifische Anforderungen anpassen, etwa in Bezug auf Empfindlichkeit, Verstärkung, Anstiegszeit oder Bauform.

(prm)

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