Amsys stellt mit der HTU(F)3500-Serie analoge Feuchte- und Temperatursensoren vor, die in kompakten Plug-und-Play-Kunststoffgehäusen (27 × 12 × 7 mm³) untergebracht sind.

Amsys stellt mit der HTU(F)3500-Serie analoge Feuchte- und Temperatursensoren vor, die in kompakten Plug-und-Play-Kunststoffgehäusen (27 × 12 × 7 mm³) untergebracht sind. (Bild: Amsys)

Die Feuchte- und Temperatursensoren lassen sich über ein 4-poliges Kabel oder einen 2-reihigen Samtec-Stecker anschließen. Sie bestehen aus einer kapazitiven Messzelle, einem integrierten Temperatursensor und einer ASIC-Auswerteschaltung. Das ASIC ermöglicht die Umwandlung des kapazitiven Signal in eine Gleichspannung und digitalisiert das Signal in einem internen ADC. Zudem wird die Temperatur erfasst und für die Temperaturkompensation digitalisiert. Der DAC wandelt die digitalen Druckwerte nach dem elektronischen Abgleich wieder in analoge Werte, die dann am Ausgang zur Verfügung stehen. Als Temperatursensor dient ein NTC. Die 4-stelligen mV-Werte für die Feuchte und die 6-stelligen Widerstandswerte für die Temperatur lassen sich über eine Look-Up-Tabelle leicht in die relative Feuchtigkeit (% RH) und in die Temperatur (°C) umrechnen.

Jeder Sensor ist individuell elektronisch kalibriert, kompensiert und getestet. Der Fehler der Sensoren bei der Feuchtigkeitsmessung beträgt typisch ±2 %  RH im Messbereich von 20 bis 80 % RH bei 25 °C, bei der Temperatur ±0,3 °C. Einsetzbar sind die Feuchte- und Temperatursensoren von 10 bis 95 % RH und in einem erweiterten Temperaturmessbereich von -40 °C bis +85 °C. Die langfristige Messdrift des Sensors beträgt weniger als 0,5 % der relativen Luftfeuchte und 0,04 °C der Temperatur pro Jahr. Durch diese hohe Langzeitstabilität, geringe Hysterese von ±1 % RH und durch die nahezu lineare Kennlinie eignet sich der Sensor für den Einsatz in anspruchsvollen Anwendungen.

Der HTU(F)3500 wird mit 3 V oder 5 V Spannungsversorgung angeboten. Die typische Stromaufnahme beträgt etwa 450 µA während des Messvorgangs und 0,5 µA im Stand-by-Betrieb. Die Feuchte- und Temperatursensoren lassen sich beispielsweise in der HVAC-Technik, der Medizin- und Biotechnik, in der Geräteüberwachung und in der Befeuchtungs- und Trocknungskontrolle einsetzen.

(na)

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