Mixed-Signal-Oszilloskope mit Busanalyse unter 2.000 Euro.

Mixed-Signal-Oszilloskope mit Busanalyse unter 2.000 Euro.HAMEG Instruments GmbH

Die Rohde & Schwarz-Tochterfirma Hameg hat ihre seit zwei Jahren am Markt befindlichen HMO-Oszilloskope nach unten hin abgerundet und kann mit den acht neuen HMO-Modellen erstaunlich viel im Preisbereich zwischen 1148  und knapp über 2000 Euro (plus MwSt.) bieten. Die neuen Geräte kommen als 2 und 4 Kanalversion mit Bandbreiten von 70, 100, 150 und 200 MHz auf den Markt.
Sie haben eine Empfindlichkeit von 1 mV/Div und verfügen über die Virtual Screen Funktion, die bis zu 20 Div in der Vertikalen ermöglicht. Alle Modelle haben eine Abtastrate von 1 GS/s und einen Speicher von 1M Punkten pro Kanal, kombinierbar auf 2 GS/s und 2M Punkte. Verknüpfbare Mathematik- integrierte FFT- und Filterfunktionen, ein Pass/Fail-Test basierend auf Masken sowie in Komponententester gehören zur Standardausstattung.
Drei USB-Schnittstellen für Speicher, Drucker Fernsteuerung sowie die interne Signalquelle, die neben einem Rechteck auch parallele und serielle Datenströme zu Testzwecken erzeugt, runden die Ausstattung ab. Alle Typen sind MSO ready: das Anschließen eines Logiktastkopfes  (Option HO3508) genügt, um 8 digitale Kanäle erfassen zu können. Mit der Option HO010 können zwei frei wählbare serielle Protokolle des Typs I2C, SPI, und/oder UART/RS-232 zeitsynchron hardwareunterstützt analysiert werden. Dies ist sowohl auf den digitalen als auch auf den analogen Kanälen möglich. Ein Preisvergleich mit Wettbewerbsprodukten lohnt sich: der HMO722 steht im Katalog mit 1.728 Euro plus MwSt. (70 MHz, 2 analoge, 8 digitale Kanäle, I2C, SPI, UART/RS232 Trigger und Dekodier-Option).

(jj)

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