In dem Projekt In Fusion werden Verfahren zur Ermittlung des Fahrbahnzustandes entwickelt.

In dem Projekt In Fusion werden Verfahren zur Ermittlung des Fahrbahnzustandes entwickelt. (Bild: Helfried Hofmann)

Ein neues Forschungsvorhaben namens In Fusion soll Verfahren zur Ermittlung unterschiedlicher Aspekte des Fahrbahnzustandes entwickeln. Denn durch den Wegfall des Lenkers beim autonomen Fahren werden Informationen zum witterungsbedingten Fahrbahnzustand wichtiger.

Basierend auf der Fusion von Fahrdynamikdaten, Kameradaten und anderweitiger Sensordaten sollen Kenngrößen und Indexwerte zur Beschreibung des Fahrbahnzustandes definiert und über gemeinsame Cloud-Lösungen ausgetauscht werden. Eine geeignete Normierung der Daten soll den Austausch nicht nur zwischen ähnlichen Fahrzeugen, sondern auch über Fahrzeugklassen hinaus ermöglichen.

Das Projekt In Fusion wird im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds (m FUND) mit rund 2 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Teilnehmer sind ZF Friedrichshafen mit seiner neuen Division Commercial Vehicle Control Systems, Hella, Okit, Viscoda, die Spedition Bartkowiak und das Institut für Mechatronische Systeme der Leibniz Universität Hannover.

(gk)

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