HMS: Zu den typischen Anwendungsbereichen zählen die Auftrennung großflächig verteilter CAN-Netzwerke und deren Kopplung über ein Backbone-Ethernet-System, etwa in der Gebäudetechnik, sowie der Fernzugriff auf CAN-Netzwerke über Ethernet, beispielsweise in Windkraftanlagen oder in der Fertigungstechnik für den Servicezugriff auf weltweit verteilte Anlagen. Darüber hinaus lassen sich durch die Ethernet-basierende Kopplung von CAN-Systemen oftmals bestehende Infrastrukturen weiter verwenden und die Segmentierung von CAN-Systemen erhöht die Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit des Gesamtsystems. Das Gateway unterstützt alle CAN-Baudraten von 5 KBit/s bis 1 MBit/s sowie die gleichzeitige Nutzung von 11- und 29-Bit-Identifiern. Das auf TCP/IP basierende Protokoll sorgt dafür, dass keine CAN-Nachrichten bei der Übertragung via Ethernet verloren gehen. Die Konfiguration erfolgt über ein intuitiv zu bedienendes Windows-Konfigurationstool.
SPS IPC Drives 2016: Halle 2, Stand 438
(mou)