

„Aktuelle Multitouch-Technologien decken das Anforderungsprofil vieler Branchen im Maschinen- und Anlagenbau noch nicht ab“, erklärte Elske Meyer, Siemens, im März 2013.Siemens
Platz 10: Industriereife erreicht?
Zur Hannover Messe 2013 sprach die IEE mit Elske Meyer, Marketing und Promotion PC-based Automation bei Siemens, noch darüber, warum sich der Konzern mit Multitouch-Lösungen zurückhält. Zur SPS IPC Drives 2013 zeigte Siemens dann eine Lösung, mit der das Unternehmen das zuverlässige Bedienen mit Multitouch garantieren: einen Handschuh.

Oliver Frese, Geschäftsbereichsleiter der Hannover Messe, und Maxim Zverkov, Präsident der Formika Gruppe, der Gesellschaft, die für die Organisation des Partnerlandauftritts verantwortlich ist, unterzeichnen den Partnerlandvertrag im Februar in Moskau.Deutsche Messe
Platz 9: Die Russen sind da
Ebenfalls zur Hannover Messe warfen wir einen Blick auf das Partnerland Russland: Russland ist für die deutschen Maschinenbauer der viertgrößte Markt was den Export betrifft. Gefährdet ist diese Position kaum, denn der russische Maschinenbestand ist überaltert und muss dringend erneuert werden. Die Maschinen ‚Made in Russia‘ selbst genießen keinen guten Ruf.

Bei der Kranapplikation eines chinesischen Anbieters wurde eine feldorientierte Regelung mit Luenberger-Beobachter für verschiedene Motortypen implementiert.Hafen Hamburg
Platz 8: Kernkompetenz feldorientierte Regelung
Auf den ersten Blick einfache Anwendungen wie ein Kran können sehr anspruchsvoll für eine Motorsteuerung sein: Volle Belastung tritt beim Spannen des Seils fast augenblicklich auf. Noch schwieriger ist das Öffnen der Seilbremse bei hängender Last zu beherrschen.

Mit automatisierten Abläufen von der Elektroplanung bis zur Bearbeitung und Montage lassen sich im Schaltschrankbau Zeit- und Kosten einsparen.Rittal
Platz 7: Schaltschrankfertigung von Planung bis Bestückung
Von der Planung bis zur Inbetriebnahme eines Steuerschranks läuft ein komplexer und zeitaufwendiger Engineering-Prozess: von der Elektroplanung über die Logistik und die kaufmännische Abwicklung bis hin zur Fertigung, Montage und Dokumentation. Diese durchgängige Wertschöpfungskette im Steuerungs- und Schaltanlagenbau hat die Firma Rittal zusammen mit den Unternehmen Eplan und Kiesling realisiert und wo sinnvoll automatisiert.
Platz 6: Das Frequenzproblem
Bei einer Netzfrequenz von 50,2 Hz würden schlagartig viele Wind- und Photovoltaik-Anlagen abschalten – im Extremfall droht so ein europaweiter Blackout. Die Ursache liegt in dem bis 2011 üblichen Überfrequenzschutz.

Eine App fällt nicht einfach vom Himmel. App-Entwicklung erfordert Planung und strukturiertes Vorgehen. Rudie, Adrian Hillman – Fotolia.com
Platz 5: Die zwölf Gebote der App-Entwicklung
Die Entwicklung einer App ist eine enorme finanzielle und organisatorische Herausforderung. Zwölf Tipps helfen dabei, Probleme in den Griff zu bekommen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.

„Wir haben uns intensiv Gedanken gemacht und kein weiteres Steckspiel für Elektriker entwickelt.“ Hans SeifertRedaktion IEE/Renate Schildheuer
Platz 4: Mehr als nur kompakt
Was treibt einen Anbieter von Automatisierungstechnik wie Sigmatek ein weiteres I/O-System zu entwickeln? ‚Me-Too‘ ist es ganz sicher nicht. Die Argumente des technischen Leiters Hans Seifert überzeugen.

Die Standards für Audio Video-Übertragung eignen sich für industrielle Anwendungen mit harten Echtzeiteigenschaften: IEEE 802.1AS erlaubt die zeitliche Synchronisierung aller Netzwerkteilnehmer ähnlich wie IEEE 1588v2.Redaktion IEE/Sdecoret – Fotolia.com
Platz 3: Deep Impact
Kaum vorstellbar, dass Profinet IRT, Ethercat und Powerlink in ihren heutigen Ausprägungen einmal obsolet sein werden. Genau das passiert, wenn die IEEE Task Group ‚Time Sensitive Networking’ ihre diversen Projekte abgeschlossen hat und als Ethernet-Standards in die Geräte eingeflossen sind.

Unternehmen mit einem breiten Produktsortiment tun gut daran, ein einheitliches Design- und Bedienkonzept vor dem Start der verschiedenen App-Projekte aufzusetzenSiemens
Platz 2: Siemens sieht Apps als eigenständige Kategorie
Mit einem abgestimmten Konzept für Industrie-Apps unterstützt Siemens Automatisierer gezielt bei Inbetriebnahme, Betrieb und Service.

Die Marktübersicht gibt einen Überblick über die Apps für Automatisierer, die sich aktuell am Markt befinden.Redaktion IEE
Platz 1: Marktübersicht Apps in der Automatisierung
Mit Smartphone und Tablet finden auch Apps ihren Weg in die Fertigung. Mit der Marktübersicht gab die IEE einen ersten Überblick über Apps, die Automatisierern das Leben einfacher machen können. Im Juli 2013 folgte das Spezial IEE App-Guide 2013. Seit Januar 2014 gibt es auch eine aktuallisierte Marktübersicht.
(mf)