

Wer konvertiert schon gerne aufwendig seine Step7-Programme, wenn er die Hardware wechseln will. IBH-Softec
Platz 10: Beckhoff-IPCs sind kompatibel mit Simatic
Wer konvertiert schon gerne aufwendig seine Step7-Programme, wenn er die Hardware wechseln will. IBH Softec zeigte einen einfacheren Weg: Per SD-Karte wird aus Beckhoff-PCs eine vollwertige S7-SPS, in die sich Step7-Projekte transferieren und mit den gewohnten Tools programmieren lassen.
Platz 9: Raspberry Pi – das Upgrade
Anfang 2014 portierte 3S Smart Software Solutions die Runtime für ihre Entwicklungsplattform Codesys auf Raspberry Pi. Damals noch als Demo-Version mit zeitlichen Einschränkungen versehen, folgte zur SPS IPC Drives 2014 die Freigabe als Voll-Version. Wenn Sie das interessiert lohnt sich auf jeden Fall das Weiterscrollen bis Platz 1.

Auf die Software-Schnittstellen kommt es an. Denn für eine vernetzte Produktion müssen die Daten einfach und direkt vom Sensor in die ERP-Ebene wandern. Artstudio_Pro – Fotolia.com
Platz 8: Die Maschine redet direkt mit dem SAP
Mehr als eine Million Maschinen müssen jährlich an die IT-Welt angebunden werden, Tendenz steigend. Mangels Standard sind die Implementierungskosten jedoch hoch. Abhilfe wollen IFM und SAP mit einer gemeinsamen Schnittstelle zur Automatisierungswelt schaffen.

Die Hierarchie der klassischen Automatisierungspyramide wird sich in Zukunft durch die Integration von OPC UA in allen Ebenen in ein Netzwerk von Automatisierungsdiensten wandeln, das heißt Geräte und Dienste reden direkt miteinander. Beckhoff
Platz 7: SOA: Wegbereiter für Industrie 4.0 und IoT
Industrie-4.0- und Internet-of-Things-Konzepte setzen voraus, dass die Kommunikation von Geräten und Diensten voraus umfassend vernetzt ist – vom Sensor bis in die IT-Ebene. Dazu will die Service-Oriented-Architecture(SOA)-SPS beitragen. Aber was ist wirklich neu an der SOA-SPS?

"Sowohl exakte Zeitstempel für die I/Os als auch kurze Klemme-Klemme-Reaktionszeiten sind wichtig." Christian Dörner (Siemens).Redaktion IEE/Renate Schildheuer
Platz 6: Generationswechsel in der Peripherie
Nach und nach zieht Siemens das komplette Produktspektrum ins TIA-Portal. Im ersten Quartal 2014 waren die dezentrale Peripherie ET 200SP und ET 200MP an der Reihe. Marketing Manager Christian Dörner erläuterte das Potenzial der Baureihen.

In Verbindung mit PC-Control lässt sich die Datenbrille Google Glass auch bei der Maschinenbedienung einsetzen. Redaktion IEE/Beckhoff
Platz 5: Maschinen bedienen mit Google Glass
Mit einer Technologiestudie zur Datenbrille Google Glass demonstrierte Beckhoff die Möglichkeiten Internettechnologien und Automation zu verschmelzen.

Die Isolationsüberwachungsgeräte registrieren und dokumentieren den Isolationswiderstand in IT-Netzen und berücksichtigt dabei auch große nichtlineare Verbraucher. Bender
Platz 4: Geheimtipp: Ungeerdete IT-Systeme
Ungeerdete IT-Systeme haben beim Aufbau von Energieverteilungen nach wie vor Exoten-Status gegenüber geerdeten TN/TT-Systemen. Dabei wären IT-Systeme häufig die bessere Alternative – hinsichtlich Sicherheit und Verfügbarkeit.

Zu druckluftgetriebenen Antrieben stehen heute fast ausnahmslos elektrische Alternativen zur Verfügung. Linmot
Platz 3: Elektrische Antriebe im Vergleich zu Pneumatikzylindern: ein Rechenbeispiel
Elektrische Linearantriebe sind in vielen Anwendungen Pneumatikzylindern überlegen. Neben dem besseren Wirkungsgrad bietet der Ersatz pneumatischer Antriebe ein hohes Potenzial zur Kosten einzusparen. Der Gesamtkostenvergleich zeigt, dass die Amortisationszeit elektrischer Antriebe bei den aktuellen Energiepreisen auch in Punkt-zu-Punkt-Bewegungen nur wenige Monate beträgt.

Über die Baugruppe CM CANopen können S7-1200-Steuerungen mit Geräten in CANopen-Netzwerken kommunizieren.HMS
Platz 2: Siemens kann mit CAN
Dass Siemens-Steuerungen Feldbusse ohne ‚Profi‘ im Namen unterstützen – offiziell ging das bis 2014 nicht. Aber die Zeiten ändern sich. Beleg dafür ist das CANopen-Modul CM von HMS Industrial Networks. Eingebettet ins TIA-Portal, ermöglicht es CAN- und CANopen-Geräte in S7-1200-Steuerungen zu integrieren.

Das IEC 61131 Starter Kit ermöglicht es, die Embedded-Hardware Raspberry Pi als SPS zu nutzen.KW-Software
Platz 1: IEC-61131-Programmierung auf dem Raspberry Pi
Ein frei verfügbares Software-Paket ermöglicht es Anfang 2014, ohne große Vorkenntnisse kleine Automatisierungsanwendungen auf der Embedded-Hardware des Raspberry Pi zu erstellen und zu testen. Das System kann sogar als Profinet-Master fungieren.
(mf)