Automatisierung

30. Dez. 2016 | 07:52 Uhr | von Heyer

Human Machine Interface

Intelligente Displays mit Java programmieren

Mit der Java Virtual Machine (Java VM) läst sich kompilierter Java-Code direkt auf iLCD-Panels ausführen. In vielen Fällen ist damit kein externer Controller in der Kundenapplikation mehr nötig, um das Display anzusteuern.

iLCD_Panel mit Java VM

iLCD-Panel mit Java VM (Bild: Demmel)

Demmel: Auch kann die am Display laufende Java-Applikation externe Steuerfunktionen übernehmen. Das objektorientierte Konzept von Java ist besonders gut für die Implementierung von User Interfaces geeignet und deutlich weniger fehleranfällig als etwa C. Features wie Multithreading sind bereits in die Sprache integriert. Zudem erweitert eine Java-Entwicklungsumgebung den weiterhin kostenlosen iLCD Manager XE. Damit ist wie von anderen IDEs gewohnt das komfortable Editieren des Java-Codes möglich. Die Java-Applikation lässt sich mit dem ebenso integrierten Compiler erzeugen und anschließend über die USB-Schnittstelle direkt auf das Display laden und ausführen. Als weitere Besonderheit steht ein integrierter Debugger bereit. Das Aufsetzen der gesamten Entwicklungs- und Debug-Umgebung geschieht innerhalb weniger Minuten, zusätzliche Soft- oder Hardware ist nicht nötig. Java VM läuft auf der vorhandenen iLCD-Hardware und ist hinsichtlich des Speicherbedarfs extrem sparsam.

(mou)

Unternehmen

demmel products gmbh

An der Hoelle 31
1100 Wien
Austria

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