Beckhoff: Zu den bisher vorhanden Kinematiken wie 2D, Scheren, 3D-Delta und Scara kommen weitere Funktionen wie eine serielle Sechsachs-Kinematik und die Steward-Plattform, mit denen sich auch komplexere Kinematiken umsetzen lassen. Die Software übernimmt die Sollwertgenerierung und die notwendigen kinematischen Transformationen. Dabei gehen die Sollwerte für die Achsen zyklisch über Ethercat an den Antriebsverstärker. Die Programmierung der Roboterbewegung erfolgt direkt aus der PLC heraus. Eine zusätzliche Robotersteuerung und damit auch das Erlernen einer speziellen Roboterprogrammiersprache sind nicht erforderlich. Ebenfalls neu ist die Unterstützung der mxAutomation-Schnittstelle in der SPS-Bibiothek. Über diese gemeinsame Schnittstelle mit Kuka lassen sich direkt aus der SPS heraus Kommandos an einen Roboter verschicken. Damit ist es erstmals möglich, Steuerung und Roboter ohne Kenntnisse einer speziellen Roboterprogrammiersprache zu programmieren.
Motek 2014, Halle 9, Stand 108
(mou)