Insevis: Das S7-Gerät kann ohne Windows schnell booten, Seiten umschalten und ohne PC mit einer Micro-SD-Karte upgedadet- und upgegradet werden. Die S7-CPUs dieser Baureihe sind befehlskompatibel mit der S7-315-2PNDP und mit den Siemens-Tools SimaticManager und TIA-Portal programmierbar, konkret in AWL, KOP, FUP, S7-SCL, S7-Graph. Onboard sind zwei getrennt konfigurierbare Ethernet-Ports sowie CAN, Modbus TCP und RTU, RS232, RS485 sowie optional ein Profinet IO-Controller. 1 MB Arbeits- und
8 MB Ladespeicher bieten Platz für große Projekte und verschiedene abgesetzte Eigen- oder Fremdperipherie. Ein interner Webserver informiert über den Anlagenzustand, der integrierte VNC-Server unterstützt eine 1:1-Bildschirmsteuerung. Mehrsprachigkeit, Benutzer-, Störmelde- und Rezepturverwaltung mit Archiv-/ Logfunktionen sind ebenso integriert. Eine einfache Projektierung, das heißt auf Knopfdruck, von 64 Trendkanälen mit Archivierung von bis zu 655 000 Messwerten je Kanal, ist für viele Anwender eine Verbesserung der teils umständlich zu projektierenden anderer Panels. Typische Anwendungen sind kompakte, lang verfügbare Serienmaschinen, die trotz hohem Preisdruck mit S7 programmiert werden sollen oder müssen. Erhältlich sind die S7-Panel-HMIs und S7-Panel-SPSen auch mit anderen Diagonalen.
(ml)