IO-Link

Der IO-Link-Lasertaster ermöglicht zahlreiche Einstellungen und bietet hilfreiche Funktionen. (Bild: ipf electronic)

Der neue IO-Link-Lasertaster im Edelstahlgehäuse (Schutzklasse IP65) eignet sich auch für den Einsatz unter rauen Betriebsbedingungen und ist für Umgebungstemperaturen von -10° C bis +60° C ausgelegt. Da der Taster nach dem Time-of-Flight-Verfahren (Lichtlaufzeitmessung) arbeitet, hängt die Objekterkennung nicht von der Stärke des reflektierten Lichts ab, sondern von seiner Laufzeit. Hierdurch lässt sich eine zuverlässige Hintergrundausblendung realisieren. Als Sendeelement wird eine Laserdiode (Laserschutzklasse 1) mit nicht sichtbarem Infrarotlicht mit einer Wellenlänge von 880nm verwendet. Die besonderen Vorteile von IO-Link-Geräten besteht darin, dass sie flexibel einstellbar sind und zusätzlich nützliche Funktionen liefern. So erzielt der Lasertaster in der Standardeinstellung (Short-Modus) Reichweiten bis maximal 1.200mm. Dank der integrierten IO-Link-Schnittstelle kann der Taster jedoch auch auf den Long-Modus umgeschaltet werden und erreicht dann Tastweiten von bis zu 4.000mm.

Die IO-Link-Schnittstelle bietet zudem weitere praxisorientierte Optionen, wie z. B. das Einstellen der Schalthysterese und die Wahl der Ausgangsfunktion des Schaltausgangs (Schließer, Öffner). Darüber hinaus ermöglicht er weitere hilfreiche Funktionen, wie die Programmierung eines Schaltfensters (Bereichsüberwachung). Hierbei werden im Erfassungsbereich des Tasters zwei Grenzwerte festgelegt, die den Bereich definieren, der auf die Anwesenheit eines Objekts geprüft werden soll. Grundlegende Einstellungen und Funktionen können überdies per Teach-In im Gerät hinterlegt werden.

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