Melservo MR-J5 Servos von Mitsubishi Electric

Neben vereinfachten Wartungsentscheidungen sind die Melservo MR-J5 Servos darauf ausgelegt, die Produktivität von Antriebsanwendungen zu maximieren. (Bild: Mitsubishi Electric)

Mitsubishi Electric sammelt bereits seit der Entwicklung seiner ersten digitalen Servoverstärker im Jahr 1987 Betriebsdaten über seine Produkte und deren Peripheriegeräte. Diese langjährige Erfahrung floss nun in die Entwicklung der Melservo MR-J5 Serie ein.

Die neuen Servos nutzen die unternehmenseigene Deep-Learning-KI Maisart, um Wartungsarbeiten optimal zu planen. Integrierte Sensoren in den Geräten liefern dabei nicht nur einen Echtzeit-Überblick über den Zustand interner Komponenten. Auch mit den Antrieben verbundene mechanische Bauteile wie beispielsweise Kugelumlaufspindeln, Riemen und Getriebe werden überwacht. Ergänzt werden diese Fähigkeiten durch die Netzwerktechnologie CC-Link IE TSN mit Gigabit-Bandbreite und Time-Sensitive Networking (TSN)-Funktionalitäten. Damit können große Datenmengen für zeitkritische Steuerungsaufgaben sowie weniger flüchtige KI-Analyseinformationen zeitnah und ohne Verzögerungen übertragen werden.

Neben vereinfachten Wartungsentscheidungen sind die Servos zudem darauf ausgelegt, die Produktivität von Antriebsanwendungen zu maximieren. Beispielsweise umfassen sie ein Portfolio von extrem leistungsstarken Motoren mit minimaler Baugröße, die eine Geschwindigkeit von 6.700 U/min erreichen können. Zur Baureihe gehören außerdem kompakte Verstärker mit einem Drehzahl-/Frequenz-Ansprechverhalten von 3,5 kHz und Kommunikationszyklen von 31,25 μs. Um Energie zu sparen, ist der Servoverstärker zudem mit einer Rückspeise-Einheit ausgestattet.

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