Schunk: Das Tool kommt 2019 auf den Markt und erlaubt eine lückenlose Dokumentation der Prozessstabilität, eine mannlose Grenzwertüberwachung, Werkzeugbrucherkennung sowie eine echtzeitfähige Regelung von Drehzahl und Vorschub. So soll es erstmals Schwingungen, Rattermarken und Werkzeugversagen in Echtzeit erfassen und den Prozess bei Abweichungen unmittelbar und vollautomatisch anpassen. Das smarte Nullpunktspannmodul Vero NSE-S3 138 dagegen ermöglicht eine permanente Überwachung der Einzugskraft und Spannschieberstellung. Hierfür sind Dehnmesstreifen, Messverstärker und induktive Analogsensoren unmittelbar in das Modul integriert. Spannungsversorgung und Signalübertragung erfolgen über Federkontakte. Noch einen Schritt weiter geht der Kraftspannblock Tandem KSE 100. Neben einer integrierten Spannweg- und Spannkraftüberwachung lassen sich sowohl die Spannkraft als auch die Position der Spannbacken an das jeweilige Werkstück anpassen. Die Sensorik ist auch hier vollständig integriert.
SPS IPC Drives 2018: Halle 3A, Stand 450
(mou)