Zusammen mit unserer Schwesterzeitschrift Automobil-Elektronik deckt auto&elektronik die gesamte Entwicklung in der Kfz-Elektronik ab. Das Branchenmagazin Automobil-Elektronik wendet sich dabei mit seiner Berichterstattung vorrangig an die Geschäftsführer und Entwicklungsverantwortlichen der gesamten Automobilbranche, die sich mit Themen den Elektronik, Software und Mechatronik auseinander setzen müssen.


Das Fachmagazin, die Schwesterzeitschrift Auto&Elektronik, ergänzt damit in idealer Weise die Berichterstattung durch fundierte Beiträge, die sich speziell an die Entwickler und Projektverantwortliche wenden. Damit steht der Automobilelektronik-Industrie erstmals ein Gesamtmedium bereit, das alle Gesichtpunkte des Marktes, von der Entwicklung bis zum Management, abdeckt und das mit zusammen 16 Ausgaben pro Jahr. In der Ausgabe 5/2004 der Automobil-Elektronik, die am 8.10.2004 erschienen ist, können Sie folgende Beiträge finden:


Titelstory:


Audi`s Modellpolitik ohne Fehler


Hightech auch bei den Prozessen. Wer einmal elektronische Komponenten in das Fahrzeug verbaut hat, kennt die Wahrscheinlichkeit möglicher Fehler. Elektronikentwickler müssen dies berücksichtigen. Audi strukturierte dazu alle am Prozess beteiligten Bereichen und optimierte die Zusammenarbeit. Ricky Hudi, Leiter Elektrik/Elektronik Produktion bei Audi, spricht von vernetzten Menschen.


Jagd auf Prozessfehler


Seit kurzem kümmert sich Ricky Hudi als Leiter Elektrik/Elektronik Produktion bei Audi um die Prozesse der Elektronikintegration in der Fertigung. Er zeigt am Beispiel der Produktion auf, wie Audi die gesamte Prozesskette im Hinblick auf die Elektronik systematisch erweitert und verstärkt und welche Maßnahmen umgesetzt wurden um komplexe Elektronik-Fahrzeuge wie den neuen A6 erfolgreich zu produzieren.


Angst vor weiteren Drahtbrüchen


Der Rückruf von 680 000 Mercedes-Benz- und Maybach-Modellen dürfte der letzte berühmte Nagel am Sarg der Elektro-hydraulischen Bremse (EHB) sein. Die Technologie war eine Fehlentwicklung. Die Aussichten für künftige Brake-by-wire-Systeme sind dementsprechend verhalten. Wenn Innovationen fehlschlagen, lässt der Imageschaden nicht lang auf sich warten. Sind Marktführer involviert kann dies den Untergang einer ganzen Technologie bedeuten. Die EHB bringt die ganze Brake-by-wire-Branche ins Schwitzen.


Jede Menge Baustellen


Zum 1. April 2003 als Joint Venture zwischen Hitachi und Mitsubishi Electric gegründet, legte die Renesas Technology einen furiosen Start auf das Parkett. Bereits das erste Geschäftsjahr verlief profitabel.


Prinz im Tier-1-Geschäft


Era-Chef Dr. Peter Baumgartner konnte und wollte nicht warten. Sein bester Kunde, die Bremi Firmengruppe, war finanziell stark angeschlagen und stand vor der Insolvenz. Mit viel unternehmerischem Geschick bereitete Era den Clou vor und kaufte Bremi. Sehr zum Wohle der OEMs, die den Rettungsversuch honorieren.


Aktiv für die Sicherheit


Das vorausschauende Auto wird künftig dazu beitragen, schwere Unfälle zu vermeiden. Beispielsweise durch eine automatische Notbremse oder mittels einer Einschlaf-Warneinrichtung. Mit zehn Basisentwicklungen für die Sicherheit demonstriert Volkswagen eine faszinierende Zukunft. Die Informationsvernetzung spielt die entscheidende Rolle.


Unterm Rad


Fahrzeuge mit elektronischen Fahrwerksystemen stehen beim Kunden hoch im Kurs. Dennoch behindern fehlende Vorschriften oder technische Richtlinien für die Integration von Fahrwerksubsystemen eine schnellere Markteinführung vernetzter Systeme. Die Gesetze der Fahrdynamik lassen sich auch mit elektronischen Fahrwerksystemen nicht außer Kraft setzen, die Grenzwerte allerdings ausreizen. Würde es auf europäischer Ebene technische Richtlinien für die Integration von Fahrwerk-Subsystemen geben, stünde einer schnelleren Markteinführung vernetzter Fahrwerksysteme nichts mehr im Wege.


Zum Luxus leuchten


Wer als OEM auf moderne Fahrzeugbeleuchtungen setzt, setzt vor allem auf Sicherheit. Der Lohn dafür sind steigende Umsätze. Das verspricht die jüngste Marktbeobachtung von Frost & Sullivan, deren Berater den westeuropäischen Markt für Fahrzeugbeleuchtung in Augenschein nahmen.


Harte Fakten für Software schaffen


OEMs und Zulieferer geraten immer öfter bei Entwicklung neuer, komplexer Softwareprodukte in eine Projektkrise. Grund dafür: traditionelle Entwicklungsmethoden greifen nicht. Mögliches Gegenmittel: Gemeinsames Definieren der Meilensteine, frühes Erkennen von Zeit- und Qualitätsproblemen sowie Reduzieren des Komplexitätsgrads der Software.


Infotainment aus der Box


Fiat und Microsoft stellen eine Telematik-Box vor, die umfangreiche Infotainment-Anwendungen bietet. Der wesentliche Unterschied zu multimediafähigen Autoradios: Auf einer Plattform sind Elemente für B2B- und B2C-Anwendungen untergebracht. GPS, USB, CRM und Ferndiagnose aus dem Fahrzeug heraus sind dann mit möglich. Der Vorteil für die OEMs: Die Box funktioniert weitestgehend mit standardisierten Komponenten.


Systeme ohne Grenzen


Mit einer Art Software-Konfigurator von 3Soft erwartet der Automobilzulieferer Hella die schnellere Integration von Automotive Betriebssystemen und Middleware. Konfigurieren anstatt programmieren lautet die Zauberformel.


Weitere Informationen auch unter www.automobil-elektronik.de

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