
Jörg Grotendorst (links), Leiter der ZF-Division E-Mobility, und Cengiz Balkas, Senior Vice President und Geschäftsführer von Wolfspeed, kooperieren bei der Entwicklung von Siliziumkarbid-Halbleitern für E-Antriebe. (Bild: ZF / Cree)
Cree und ZF wollen gemeinsam Siliziumkarbid-Halbleiter für Leistungselektroniken entwickeln, die in Elektroantrieben zum Einsatz kommen sollen. Beide Unternehmen haben daher beschlossen, ihre Kooperation zu intensivieren und wollen bis 2022 einen elektrischen Antriebsstrang aus Siliziumkarbid auf den Markt bringen.
„Wir freuen uns über die verstärkte Zusammenarbeit mit Cree und sind überzeugt, dass die Kombination unserer Stärken die Effizienz und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Komponenten und Systeme weiter verbessert“, sagte Jörg Grotendorst, Leiter der ZF-Division E-Mobility.
Die gemeinsam neu entwickelten Halbleiterlösungen sollen dabei helfen, die Effizienz des Antriebs von Elektroautos zu steigern und dadurch auch eine höhere Reichweite zu ermöglichen. Im Gegensatz zur heutigen Standard-Siliziumtechnologie, soll die Siliziumkarbid-Technologie in Verbindung mit einer 800-V-Bordnetzspannung zu dieser deutlichen Steigerung der Effizienz führen. Die elektrifizierten Antriebsstränge sollen wesentlich dazu beitragen, die Emmisionsgrenzwerte zu erreichen und die Mobilität der Zukunft nachhaltig zu gestalten.
„Die Partnerschaft mit einem weltweit führenden Automobilzulieferer wie ZF für den Einsatz von Wechselrichtern auf Siliziumkarbidbasis in Elektrofahrzeugen der nächsten Generation zeigt, dass Siliziumkarbid eine wichtige Rolle bei der Erweiterung der Fähigkeiten von E-Fahrzeugen spielt“, kommentierte Gregg Lowe, CEO von Cree.
(aok)
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