Der Tester findet die Fehler, die meist physikalischen Ursprungs sind und analysiert diese auch gleich. Dazu enthält er logische Analysefunktionen, wie sie sonst nur bei Protokollanalysatoren anzutreffen sind. Der Tester ist für alle Bussysteme mit 11- oder 29-Bit-Identifier nach ISO 11898 einsetzbar. Dazu zählen u.a. CAN, CANopen, CANopen safety, DeviceNet, DeviceNET Safety, SafetyBus p und TTCAN. Eine automatische Baudratenerkennung und der sich anschließende Busscan ermöglichen mit dem CAN-Bus-Tester einen schnellen Einblick in die Störabstände aller am Bus befindlichen Identifier. Grundsätzlich gilt hier, dass Identifter mit geringem Störabstand eine hohe Ausfallwahrscheinlichkeit haben. Je nach Teststrtegie können verschiedene Modi wie z.B. das Setzen verschiedener Triggerereignisse (Identifier, physikalische und/oder logische Fehler sowie Error-Frames) zum Finden von Fehlern genutzt werden.


Im Fehlerfall ist die Betrachtung der Vor- und Nachgeschichte von bis zu 128 Telegrammen möglich. Alle Fehler werden auf die einzelne Bit-Position aufgelöst und mit einem Zeitstempel versehen. Zeitweilige Störungen auf dem Bus oder eine sich langsam verschlechternde Signalqualität, die zum Ausfall der Anlage führen, können mit einer aussagekräftigen Loggerfunktion registriert werden. Teure Stillstandszeiten von Maschinen und Anlagen werden damit vermieden, da der Tester seine Daten bei laufender Anlage gewinnt. Alle Daten lassen sich protokollieren. Eine USB-Schnittstelle erlaubt Hot-Plug&Play zwischen PC und Bus-Tester.

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