
Neben der Open-Frame-Lösung mit 24V Ausgangsspannung sind zwei weitere Versionen verfügbar, einmal mit IP20-Gehäuse oder für die DIN-Rail Montage. (Bild: Autronic)
Auf kleiner Fläche und flacher Bauweise erfüllt der Wandler alle Anforderungen für den Einsatz in der Bahntechnik nach EN 50155 und EN50121-3-2 erfüllt. Dabei soll die Plug-and-Play-Lösung mit einem Wirkungsgrad von 90 % Entwicklern das Design-In erleichtern. Weiterhin ist keine zusätzliche Beschaltung durch externe Komponenten notwendig, um die bahnspezifischen EMV-Anforderungen einzuhalten. Ohne weitere Filterung werden die Stör-aussendung über die Leitungen oder das Gehäuse nach Klasse B erfüllt und die Anforderungen an EMC06 Rangierfunk 02 eingehalten. Weitere Features sind die aktive Einschaltstrombegrenzung, ein aktiver Verpolschutz bis 160 V und Schutz gegen Überspannung, Übertemperatur und Überstrom.
Weiterhin ist eine Netzausfallüberbrückung von 10 ms in das Bauteil integriert. Ebenso besteht die Möglichkeit drei Wandler parallel zu betreiben. Zwei LEDs (Input und Output) zeigen an, ob eine Spannung anliegt oder der Ausgang aktiv ist. Über ein Enable-Signal lässt sich der HFC100 an- und ausgeschaltet werden. Mit einem einzigen Wandler lassen sich so alle europäischen Eingangsspannungen von 24 V bis 110 Vnom abdeckt, was Design-In und somit die Zulassungen der Kundenapplikationen vereinfachen soll. Den galvanisch getrennte und schutzlackierte (Class PC2) HFC100-W entwickelte Autronic nach Temperaturklasse OT2 für 100 W und OT4 für 60 W entwickelt. Neben der Schock-/Vibration nach EN 61373 wurde die Auswahl des Leiterkartenmaterials auf bereits durchgeführten Brandschutzprüfungen nach EN 45545-2 ausgewählt (Hazard Level 3).
(prm)
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