Der CMOS-Operationsverstärker LMR1802G-LG von Rohm eignet sich für Anwendungen mit integrierten Sensoren, die eine besonders hohe Messgenauigkeit erfordern.

Der CMOS-Operationsverstärker LMR1802G-LG von Rohm eignet sich für Anwendungen mit integrierten Sensoren, die eine besonders hohe Messgenauigkeit erfordern. (Bild: Rohm)

Der CMOS-Operationsverstärker reduziert die äquivalente Eingangsrauschdichte im Vergleich zu herkömmlichen Produkten laut Herstellerangabe um die Hälfte auf 2,9 nV/√ Hz bei 1 kHz beziehungsweise 7,8 nV/√ Hz bei 10 Hz und kann damit dazu beitragen, die Leistung von Sensoren zu verbessern. Mit einer Phasenlage von 68° und einer kapazitiven Lasttoleranz von 500 pF zeigt der Baustein eine sehr gute Stabilität. Dies ermöglicht eine präzise Verstärkung auch kleiner Spannungen in der Größenordnung von einigen µV und gewährleistet die Unterstützung von Anwendungen mit sehr präziser Abtastung. Beispiele hierfür sind Beschleunigungssensoren in Sonarsystemen und optische Sensoren, die extrem kleine Signale verarbeiten.

Der LMR1802G-LB ist in einem SSOP5-Gehäuse mit den Abmessungen 2,9 mm × 2,8 mm × 1,25 mm untergebracht. Die Eingangs-Offsetspannung des CMOS-Operationsverstärkers liegt bei 450 µV und der Eingangs-Bias-Strom bei 0,5 pA. Versorgen lässt sich der Baustein mit Spannungen im Bereich von 2,5 V bis 5,5 V. Sein Betriebstemperaturbereich liegt zwischen -40 °C und +125 °C. Typische Einsatzgebiete des Bauelements sind Abstandsmessgeräte mit Sonar- und optischen Sensoren, Sicherheitssysteme, Nachtsichgeräte und andere mit IR-Sensoren ausgestattete Geräte, Durchflussmesser und Gaswarngeräte sowie Industrie- und Verbraucheranwendungen mit integrierten Sensoren, die eine hohe Messgenauigkeit erfordern.

(na)

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