„Seifert hat die Branche immer wieder mit innovativen Ideen wie der filterlosen Klimatisierung oder der Flexmaster-Zentralsteuerung überzeugt“, so Kai Kroll, Geschäftführer von Seifert mtm Systems in Ennepetal stolz. Er fährt fort: „Die neueste Entwicklung basiert auf einem kompakten Kältekompressor, der sich über einen Controller drehzahlvariabel auf die geforderte Kühlleistung einstellt.“ Damit bekommt der Anwender diverse Vorteile. So lässt sich mit den Ecool-Kühlgeräten ein gleichmäßiges Temperatur-Niveau im Schaltschrank erzielen, das die installierten Elektronikbauteile und das Kühlgerät weniger belastet. Folge: eine höhere Betriebssicherheit sowie eine längere Lebensdauer. Darüber hinaus minimiert sich die Kondensatbildung im Schaltschrank.
Weiterer Pluspunkt: Die Drehzahl-Variabilität des Kompressors erleichtert
dem Anwender die Auslegung, weil sich Kühlleistungen von 1.000 bis 2.600 Watt sicher abdecken lassen. So muss der Anwender bei der Auslegung nicht erst auf kompliziertem Weg die Verlustleistung ermitteln. Entsprechende Leistungsreserven bis 2.600 Watt ermöglichen den nachträglichen Einbau weiterer Elektrokomponenten im Schaltschrank, so dass sich der Umstieg auf ein leistungsstärkeres Kühlgerät erübrigt. Wirtschaftlicher Benefit: die Kühlgeräte sparen bis zu 30 Prozent Energie, da sie sich stufenlos auf den aktuell benötigten
Kältebedarf einstellen. „In Zeiten steigender Energiekosten und Bemühungen, den CO2-Ausstoß zu verringern, ist dies sicher ein zukunftsweisendes Argument, gerade in größeren Produktionsanlagen mit einer Vielzahl von klimatisierten Schaltschränken“, kommentiert Kai Kroll. Darüber hinaus konnte der Hersteller den Coefficent of Performance (COP) erhöhen – dieser beträgt nun 2,4. Die Hochleistungskühlgeräte basieren auf dem Cool-Max KG 8277. Vorteil: ein robuster Aufbau durch das stabile Gehäuse aus Stahlblech. Optional stehen Edelstahl-Gehäuse zur Verfügung.
Die umweltfreundlichen, leistungsstarken Kühlgeräte kommen ohne den Einsatz von Kunststoffen aus, arbeiten mit Tetrafluorethan als Kältemittel und lassen sich bei stark partikelhaltiger Umgebung mit einem auswaschbaren Metall-Dauerfilter ausstatten. „Bei kaum höheren Investitionskosten im Vergleich zu herkömmlichen Kühlgeräten können sich die starken ecool-Typen bereits nach wenigen Betriebsmonaten rechnen“, fasst Kai Kroll kurz zusammen. (eck)