Die Flachsteck-Verteilerleisten für den Schienenverkehr sind in 1- bis 16-poligen Ausführungen erhältlich. (Bild: Weco)
Die kompakten Flachsteck-Verteilerleisten sind in 1- bis 16-poligen Ausführungen erhältlich und benötigen für die unterschiedlichen Anschlusskonfigurationen einen geringen Anschlussraum. Es gibt Ausführungen mit und ohne Schraubanschluss. Ausgelegt sind die Flachsteck-Verteilerleisten speziell für Umgebungen, in denen mit hohen Strömen und Spannungen gearbeitet wird und Potenziale an mehrere Stellen verteilt werden sollen. Eine individuelle Pol-Bestückung sowie eine feste Polbezeichnung an der Gehäuseseite sind möglich.
Der Schienenverkehr setzt hohe Anforderungen an die elektrische Infrastruktur des Fahrzeugs: Steckverbinder für die Energieverteilung müssen sehr robust sein, sich schnell installieren und einfach warten lassen. Hohe elektrische Ströme und Spannungen müssen zudem sicher übertragen werden. Sicherheit und Langlebigkeit der gesamten elektrischen Infrastruktur stehen im Mittelpunkt.
Varianten aus einem glasfaserverstärkten Gehäusematerial
Insgesamt umfasst die Familie sieben neue Flachsteck-Verteilerleisten in der Basisversion. Ergänzt werden diese durch weitere Varianten aus einem glasfaserverstärkten Gehäusematerial, das neben einer höheren Temperaturstabilität auch die Glühdrahtprüfung nach der Hausgerätenorm erfüllt. Durch die glasfaserverstärkte Ausführung mit Polyamid wird eine Temperaturstabilität bis 150 °C erreicht.
Auch die Brückenmöglichkeit zur Verdoppelung der Anschlüsse pro Phase ist mit den Flachsteck-Verteilerleisten möglich. Die Isolation ist durch eine hohe Dämmungswand auch bei einer höheren Steckdichte und einem 70-Grad-Steckwinkel gewährleistet. Der Einbau erfolgt platzsparend durch „Top-Loading“ und die Trennwände der Produkte wurden für größere Luft- und Kriechstrecken sehr hoch ausgelegt.
