Bridge-Switch-IC von Power Integrations

BRD1167 und BRD1267 bieten interne Schutz- und System­über­wachungs­funk­tionen sowie eine robuste Eindraht-Schnitt­stelle für vorbeugende War­tung. (Bild: Power Integrations)

Die Bridge-Switch-ICs enthalten High- und Low-seitige FREDFETs (Fast Recovery Diode Field Effect Transistors) mit integrierter, verlustfreier Strommessung und erzielen laut Hersteller in BLDC-Anwendungen (Brushless DC, bürstenlose Gleichstrommotoren) Wirkungsgrade von bis zu 99,2 Prozent.

Sie liefern einen DC-Ausgangs­strom von bis zu 1,33 Aeff beziehungsweise 11,5 AS. Die ICs sind selbstversorgend und in ein InSOP-24C-SMD-Gehäuse eingebettet.

Diese ICs eignen sich zur Ansteue­rung sowohl von asynchronen als auch synchronen Ein- oder Mehrphasen-Hoch­span­nungsmotoren und unter­stützen alle gängigen MCU- und Motor­steue­rungs­algo­rith­men. Alle Bridge-Switch-ICs ver­fügen über Hardware-basierte Über­strom-, Über/Unter­span­nungs- und Über­tem­pe­ra­tur­schutz­funktionen, die in jedem einzelnen Wandlerzyklus wirk­sam sind und die Soft­ware von diesen Schutz­funktionen entlasten. Das verein­facht die Zertifizierung nach IEC 60335 und 60730 und erspart den damit verbun­denen Zeit- und Kostenaufwand.

BRD1167 und BRD1267 bieten interne Schutz- und System­über­wachungs­funk­tionen sowie eine robuste Eindraht-Schnitt­stelle für vorbeugende War­tung, die eine Kommu­ni­ka­tion zwischen dem Motor-Microcontroller und bis zu drei Bridge-Switch-ICs ermög­licht. Die ICs bieten zudem die Möglich­keit, unter­schied­liche Grenzwerte für die High- und Low-seitigen Ströme vorzu­geben. Dadurch können externe Schaltungen zum Schutz vor Unterbrechung oder Kurz­schluss der Motorwicklung (oder ent­sprechende Vorkehrungen im Mikro­con­troller-Pro­gramm) entfallen.

(aok)

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