
In den zweidimensionalen Matrix-Codes lassen sich Tracking- und Sicherheitsnummern aufbringen und Angaben wie die Losnummer oder das Herstellungsdatum speichern. (Bild: Rogers Germany)
Der Inhalt des Codes lässt sich in Text- oder Zahlenform darstellen und durch Kamerasysteme auslesen. Durch ein optisches Laserverfahren wird eine dünne Oxidschicht auf der Metalloberfläche erzeugt. Hierbei wird kein zusätzliches Material benötigt. Neben blanken Kupferoberflächen ist es auch möglich, Data Matrix Codes auf mit Nickel (Ni), Nickel/Gold (Ni/Au) und Silber (Ag) beschichtete Oberflächen aufzubringen.
Bei Data Matrix Codes handelt es sich im Wesentlichen um zweidimensionale Matrix-Codes aus schwarzen und weißen quadratischen Zellen, die als eindeutige Kennzeichnungsform in quadratischen oder rechtwinkligen Mustern angeordnet sind. Mit dieser Kennzeichnung können Tracking- und Sicherheitsnummern auf eine Großkarte oder auf jedes Einzelteil eingetragen und Angaben wie die Losnummer oder das Herstellungsdatum gespeichert werden. Die Standardgrößen gibt Rogers mit 2,3 mm × 2,3 mm und 3,0 mm × 3,0 mm an, wobei weitere Formate auf Anfrage zur Verfügung stehen. Die Einzelpunktauflösung beträgt 0,164 mm × 0,164 mm. Die Positioniertoleranz auf einem Kupferpad beträgt ±0,3 mm. Bei einem Data Matrix Code mit beispielsweise 14 × 14 Punkten sind alphanumerische Codes mit 10 bis 16 Stellen möglich.
(mrc)
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