Die Lora-Kits enthalten ein Gateway, Sensoren sowie die lokale Server-Anwendung und werden mit einer Zertifizierung für Europa und Nordamerika ausgeliefert. Die Lora-Technologie eignet sich zur Nachverfolgung und Überwachung von IoT-Anwendungen mit niedriger Datenrate und einem geringen Arbeitszyklus für eine Vielzahl von Märkten. Sie ermöglicht die sichere Zweiwege-Kommunikation mit Datenraten von 0,3 bis 50 kBit/s über Entfernungen von bis zu 5 km in städtischen Umgebungen sowie bis zu 15 km in Vorortumgebungen.
Die beiden Kit-Varianten umfassen eine Europaversion (DV164140-1 für das 868-MHz-Band) sowie eine Nordamerikaversion (DV164140-2 für das 915-MHz-Band). Darüber hinaus entsprechen die Sensorknoten den Zertifizierungsanforderungen der europäischen R&TTE-Richtlinie DV164140-1 und der FCC (DV164140-2). Lora-WAN eignet sich besonders für batteriebetriebene Drahtlos-Endpunkte in IoT-Netzwerken mit hoher Anforderung bezüglich Störungsfestigkeit, die mittels Frequenzspreizverfahren realisiert wird und auch durch physische Barrieren hindurch funktioniert.
(ms)