Manuela Junghähnel, Leiterin des All Silicon System Integration Dresden – ASSID am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM)

Manuela Junghähnel, Leiterin des All Silicon System Integration Dresden – ASSID am Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM). (Bild: Fraunhofer IZM)

Manuela Junghähnel hat die Leitung des All Silicon System Integration Dresden – ASSID am Standort Moritzburg des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) übernommen. Die studierte technische Physikerin war die letzten 23 Jahre beim Fraunhofer FEP tätig, zuletzt als Abteilungsleiterin. In ihrer neuen Position will sie gemeinsam mit Kollegin, Wenke Weinreich, Standortleiterin des Fraunhofer IPMS-CNT, einiges in Bezug auf die 300-mm-Wafertechnologien bewegen. Zum einen gilt es, den Betrieb am jetzigen Standort komplett zu sichern; zum anderen aber auch weiter zu investieren und das IZM-ASSID für die Zukunft bestmöglich aufzustellen – etwa entsprechend des Trends zur hochdichten Integration, höherer Präzision, neuen Materialien, neuen Anwendungsbereichen wie High Performance oder Quantencomputing. Die Herausforderung sei dabei unter anderem die Bereitstellung der entsprechenden Infrastruktur und Labortechnik.

Der Standort hat 900 Quadratmeter Reinraumfläche und es gibt bereits ein Konzept für Investitionen, um R&D-Service in einer Pilotlinie anzubieten und strategisch wichtige Themen wie High-Performance- oder Quantencomputing zu bedienen. Dabei spielen hochpräzise Bondtools, aber auch Equipment für die Lithographie und PVD sowie die Möglichkeiten der Erprobung neuer Materialien eine wichtige Rolle. Die Entwicklung von Packaging-Technologien auf 30-mm-Wafern sieht Junghähnel auch innerhalb von Fraunhofer als ein Alleinstellungsmerkmal des IZM-ASSID.

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