Workstation Vision Unit

Die Workstation Vision Unit eignet sich für die Inspektion von Steckerbaugruppen und Spritzgussteilen. (Bild: Senswork)

Je nach Prüfaufgabe und Anforderungen kann die Workstation Vision Unit kundenspezifisch angepasst werden. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören ein hochauflösendes Multi-Kamerasystem für unterschiedlichste Inspektionsaufgaben, eine wechselbare Teileaufnahme zur Prüfung verschiedener Bauteiltypen, eine Gutteilmarkierungs-Einheit, ein umfangreiches Visualisierungssystem basierend auf Senswork Vision Commander, Optionen zur Anbindung an kundenspezifische MES, Handling-Systeme oder Roboter zur automatischen Bauteilbeschickung.Die Teileaufnahme ermöglicht ein schnelles Umrüsten auf neue Bauteiltypen in weniger als fünf Minuten. Die Prüfzeit pro Bauteil beträgt rund zwei bis vier Sekunden, abhängig von der Komplexität der Messaufgabe. Das Kamerasystem bietet Auflösungen bis 50 Megapixel und eine Ortsauflösung bis 1 Mikrometer. 2D und 3D sind wahlweise kombinierbar. Zur Unterscheidung der IO- und NIO-geprüften Teile steht eine Arbeitsplatzbeleuchtung zur Verfügung, die das Messergebnis mit farbigem Licht visualisiert. Darüber hinaus können Gutteile mit einem Stift-, Nadel- oder einem Sprühsystem markiert werden. Um die NIO-Teile kontrolliert zu erfassen, steht optional eine NIO-Box mit Einwurfsensor bereit.

Die Workstation Vision Unit eignet sich zum Beispiel für die Qualitätsprüfung in der Vorserien-Fertigung, etwa bei der Taumelkreisprüfung von Steckerpins, der Planaritätsprüfung von kompletten Steckerleisten für die PCB-Bestückung oder der Kodierungsprüfung von Stecker-Gehäusen.

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